Es gibt kein geltendes Gesetz, dass ein Kapitän beim Untergang seines Schiffes an Bord bleiben muss, es ist aber ein ungeschriebenes Gesetz, an das sich jeder echte Kapitän halten wird. Es gibt viele Merkwürdigkeiten in dem Fall der Costa Concordia.Ein merkwürdiges Telefonat und fadenscheinig wirkende Erklärungen – Francesco Schettino, Kapitän der „Costa Concordia“, kann die gegen ihn erhobenen Vorwürfe durch sein Verhalten kaum entkräften. Seit Dienstagabend steht der 51-Jährige unter Hausarrest.
Einen sehr interessanten Artikel schrieb Dimde auf seiner Nostradamus Seite:
Ein Italo-Kreuzfahrt-Krimi
„Stoff für etliche Filme liefert derzeit diese merkwürdige Havarie des Flaggschiffs einer Kreuzfahrtreederei. Da ist einmal der Grundgedanke, dass man mit einer Kreuzfahrtlinie schon beim Bau der Schiffe Geld waschen kann und dafür auch noch Subventionen aus Brüssel bekommt. Dann bieten die fertigen Schiffe eine perfekte Plattform für alle nur erdenklichen Geschäfte der Mafia. Langsam sickert ja so manches durch. Also da ist ein Kapitän, der sich absolut unseemännisch verhält. Warum auch, er ist nur auf dem Papier Kapitän, von Hause aus gehört er zur Mafia.
Er wohnt in Neapel. Na, also. Ist es verwunderlich, wenn er und seine Offiziere zuerst das Schiff verlassen? Na, ja. Aber, wie gesagt was hat der Kapitän vom Schiff wegschaffen müssen, warum musste er als erster unbedingt an Land? Ein Schiff in Landnähe zu dirigieren läßt ebenfalls Raum für viele Fantasien. Na, ja, na ja. Geldwäsche, Menschenhandel (die blinden Passagiere), Drogen alles ist drin. Und dann noch das Finale des Films. Alle die zu viel wissen werden umgebracht. Also, warten wir mal ab ob uns das auch noch geboten wird“.