Entwicklung am Arbeitsmarkt

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Die Entwicklung am Arbeitsmarkt soll gut sein, doch bezweifle ich deren Fortgang. Haben doch die Firmen gehofft, dass sich durch Kurzarbeit, eine Krise überbrücken lässt. Doch es wird sich zeigen, dass diese Krise nicht vorbei ist. Im Gegenteil! Die Banken verleihen so gut wie kein Geld mehr und wie soll da ein Unternehmen Aufträge annehmen ohne diese zu finanzieren. Die Eigenkapitaldecke der Firmen ist auf Null geschrumpft.

Zu den Arbeitslosenzahlen im Monat September
erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:

Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist hoch erfreulich und ein
ermutigendes Signal für die Menschen in Deutschland. Es zeigt sich
immer deutlicher: Die beschlossenen Instrumente erweisen sich als
stabile Brücke für den Arbeitsmarkt. Die Verbesserungen vor allem
beim Kurzarbeitergeld waren richtig und sichern Arbeitsplätze. Darauf
müssen wir aufbauen und weitere Impulse für mehr Arbeits- und
Ausbildungsplätze setzen.

Für die Union steht im Mittelpunkt, den Rahmen am Arbeitsmarkt so
zu zimmern, dass vorhandene Arbeitsplätze gesichert werden und neue
Jobs entstehen können. Deshalb gehören beispielsweise
Arbeitsmarktinstrumente auf den Prüfstand, die teuer oder ineffizient
sind.

Daneben ist aber auch klar: Bereits beschlossene Maßnahmen, die
sich bewährt haben, werden auch in der kommenden Legislaturperiode
Bestand haben. Dazu gehören die eingeführten branchenspezifischen
Mindestlöhne. Die Union hat diese Beschlüsse bewusst unter strikter
Wahrung der Tarifautonomie gefasst. Die Menschen können sich darauf
verlassen, dass die Union zu den Entscheidungen steht.

Originaltext: CDU Deutschlands