Ausplünderung Deutschlands seit 1919

Bis in die dritte Generation müsst ihr fronen! Im 20. Jahrhundert wurde Deutschland gleich zweimal das Opfer eines alliierten Vernichtungswillens. Nach 1918 und 1945 konnten die Alliierten Deutschland ungehemmt in einem unvorstellbaren Maße ausplündern. Über 18 Billionen Euro – eine unvorstellbare Summe, um die das deutsche Volk betrogen wurde. Die Folgen dieses Aderlasses zeigen sich immer mehr in der wachsenden Armut Deutschlands, am Abschmelzen seiner Substanz, besonders im Bildungswesen.

Im 20. Jahrhundert wurde das deutsche Volk gleich zweimal das Opfer eines alliierten Vernichtungswillens, der sich weder gegen die kaiserliche Monarchie richtete, noch gegen das NS-Regime Hitlers, sondern einzig und allein gegen die Vormachtstellung des Deutschen Reiches. Der deswegen seit 1914 geführte »Zweite Dreißigjährige Krieg«, wie Churchill diese Periode bezeichnete, war keineswegs mit dem Kriegsende 1945 abgeschlossen; er wurde nach 1945 bis heute unaufhörlich weitergeführt. Nach 1918 hatte Frankreich versucht, Deutschland in die Knie zu zwingen, indem es den Raub eines Siebtels der deutschen Staatsfläche mit hoher Produktionskraft und hohe Reparationsforderungen durchsetzte. Wobei man später bedauerte, nach 1919 nur die Rheinlande und das Ruhrgebiet zeitweise besetzt zu haben, nicht aber das ganze Deutschland. Diesen ›Fehler‹ wollten die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg unbedingt vermeiden, was zu der Forderung von der bedingungslosen Kapitulation führte. Unter dem Vorwand, Deutschland von der NS-Herrschaft zu »befreien«, wurde dann eine Jahrzehnte andauernde Besatzungsherrschaft errichtet, die anfangs direkt funktionierte, später und bis heute auch indirekt.

Auf diese Weise konnten die Alliierten in Ost und West ungehemmt Deutschland in einem unvorstellbaren Maße ausplündern. Nach Gründung der Bundesrepublik wurden die bisherigen Reparationsleistung aller Art in »Wiedergutmachung« umbenannt. Vorstellung des Buches

In diesem Zusammenhang geht es wesentlich um den Nachweis der ungeheueren Nachkriegsverluste und Belastungen, für die das deutsche Volk bis heute zu bezahlen hat und woran alle unsere Regierungen bisher nicht zu rütteln gewagt haben. Dieser Ausarbeitung gingen mehrere Jahre voraus, in denen mühsam die vielen Daten und Fakten gesammelt wurden. Wie bei Indizien-Verfahren mußten viele Einzelmeldungen der Medien und vorhandenen Statistiken in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden. Dabei erwiesen sich die staatlichen Statistiken, der Bundes-Etat mit über 2.300 Seiten als ein Buch mit sieben Siegeln, in denen oft mehr versteckt als offengelegt ist. Aus all diesen Gründen können im Ergebnis nur der ungefähre Verlauf und angenäherte Quantitäten gebracht werden. Die Materie wäre es aber wert, daß wissenschaftliche Forschungsteams sich gründlich des Themas annähmen. Doch offensichtlich wagt sich niemand an das brisante Objekt heran, denn mit den Ergebnissen könnte man sich ja die Karriere verbauen. Sie würden den Weizsäcker-Mythos von der Befreiung Deutschlands 1945 restlos zerstören – mit allen Konsequenzen für den BRD-Staat…