Das Dritte Reich mit den Augen eines Ausländers

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Als deutscher hat man nicht das Recht über das 3. Reich und die Kriegsschuld zu schreiben. Sogar das Leugnen des Holocaust, wie es uns übermitelt wurde, wird unter Strafe gestellt. Nur ein Nichtdeutscher darf sich darüber äußern. Es gibt noch wenige, die dieses heiße Eisen ansprechen und Zeitzeugen werden bald keine mehr unter uns sein. Liebe Leser – Es ist dem Kopp Verlag gelungen, in einer Schweizer Bibliothek einen kleinen Schatz zu heben: Eines von insgesamt nur fünf gebundenen Exemplaren eines 1937 in Deutschland nicht veröffentlichten Werkes…Sven Hedin: Deutschland und der Weltfriede Deutsche Übersetzung Seltener Erstdruck eines in Deutschland nie verlegten Buches des schwedischen Entdeckers Sven Hedin.

2. Auflage © 2014/2015 Erstausgabe der in Deutschland nie erschienenen deutschen Übersetzung des schwedischen Originals Tyskland och Världsfreden durch Verlag Der Schelm Inh. Adrian Preißinger Virchowstr. 27 D-04157 Leipzig verlag@derschelm.de LANGVERSION Sven Anders Hedin (* 19. Februar 1865 in Stockholm; 26. November 1952 ebenda) ist den meisten Menschen nur als Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf und Reiseschriftsteller bekannt. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluß seines Lebenswerkes bildete die postume Veröffentlichung seines Central Asia atlas. Sven Hedin war aber auch ein politischer Mensch und als solcher ein steter Freund Deutschlands. In seinem umfangreichen, sehr lesenswerten Werk Deutschland und der Weltfrieden wird dies deutlich. 1937 weigerte er sich, dieses Buch in Deutschland zu veröffentlichen, weil das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf der Streichung NS-kritischer Passagen bestand. Andererseits stellte Hedin in diesem Buch (abgesehen von Auswüchsen) die antijüdischen Maßnahmen gegen, wie er schrieb, jüdische Macht und Zerstörungswut als nachvollziehbare Schritte im Sinne einer angeblichen notwendigen Selbstverteidigung dar. Juden seien für die Annahme des Versailler Vertrags, der Unglück über Deutschland gebracht habe, wie auch durch ihren Einfluß in Presse oder Kunst für den Verfall von Kultur und Sitten in Deutschland verantwortlich. Hedin veröffentlichte das Buch nur in Schweden. Es ist uns gelungen, eines der wenigen gebundenen Exemplare der in Deutschland nie herausgebrachten Ausgabe zu erlangen.

Das 1937 im Anschluß an eine Deutschlandreise des Autors entstandene Werk zeugt von seiner Deutschfreundlichkeit sowie von seiner aufrichtigen, wenn auch durchaus nicht unkritischen Sympathie für den Nationalsozialismus. Hedin setzt sich mit der im Ausland an Hitlers Regierung geübten Kritik auseinander und vertritt den Standpunkt, diese sei teils ganz ungerechtfertigt, teils zumindest stark übertrieben. Er analysiert dabei zahlreiche Aspekte der deutschen Geschichte und des Dritten Reiches.

Das Buch des Schweden ist nicht zuletzt darum interessant, weil es das Dritte Reich mit den Augen eines Ausländers schildert, der es als Zeitgenosse gesehen und bereist hat. Es ist dabei sehr aufschlußreich, Hedins Zeugnis mit dem heute von den Medien und der offiziellen Geschichtsschreibung verbreiteten Bild des Dritten Reichs zu vergleichen. KURZVERSION Sven Hedin ist uns nur als Entdeckungsreisender bekannt. Er war aber auch ein politischer Mensch und als solcher ein steter Freund Deutschlands. In seinem umfangreichen, sehr lesenswerten Werk Deutschland und der Weltfrieden wird dies deutlich. 1937 weigerte er sich, dieses Buch in Deutschland zu veröffentlichen, weil Goebbels auf der Streichung NS-kritischer Passagen bestand.

Es ist uns gelungen, eines der wenigen gebundenen Exemplare der in Deutschland nie herausgebrachten Ausgabe zu erlangen. Hedins Werk zeugt von seiner Deutschfreundlichkeit. Hedin setzt sich mit der im Ausland an Hitlers Regierung geübten Kritik auseinander und vertritt den Standpunkt, diese sei teils ganz ungerechtfertigt, teils zumindest stark übertrieben. MIKROVERSION: Sven Hedin ist uns nur als Entdeckungsreisender bekannt. Er war aber auch ein engagierter Freund Deutschlands. Das Buch (1937 verfaßt) wurde in Deutschland nie gedruckt.

Hedin setzt sich mit der im Ausland an Hitlers Regierung geübten Kritik auseinander und vertritt den Standpunkt, diese sei teils ganz ungerechtfertigt oder stark übertrieben. 1. deutsche Auflage! Bibliographische Daten: Format DIN A 5, 352 S., mit 33 Abbildungen und zwei Karten