Deutsche Sprache im Grundgesetz sichern,

bevor es zu spät ist! Die Sprache ist leider noch nicht in unserem Grundgesetz geregelt. Es wird wohl gute Gründe haben, warum Lammert dies nun fordert. Die Kanackensprache die unsere Kinder schon annehmen ist eine Katastrophe. Hey alter guckste so. Hey mascht Du kein Schtress. Bundestagspräsident Norbert Lammert will Deutsch als Staatssprache in der Verfassung verankern. „Für die Kultur und das Selbstverständnis eines Landes gibt es keinen wichtigeren Faktor als die Sprache“, sagte der CDU-Politiker dem General-Anzeiger. Lammert:

„Die Sprache ist noch wichtiger als die Festlegung auf Berlin als
Hauptstadt und auf Schwarz-Rot-Gold als die Landesfarben. Beides wird
vom Grundgesetz geregelt, die Sprache leider nicht.“ Bereits
auf ihrem Bundesparteitag 2008 in Stuttgart hatte die CDU
entschieden, dass ein Bekenntnis zur deutschen Sprache ins
Grundgesetz aufgenommen werden soll. „Im Unterschied zu manchen
geradezu banalen Grundgesetzänderungen“, so Lammert, „hat sich dafür
bislang keine ausreichende Mehrheit gefunden.“ Für eine Änderung des
Grundgesetzes ist in Deutschland eine Zwei-Drittel-Mehrheit in
Bundestag und Bundesrat nötig. Von den 27 Mitgliedstaaten der EU
haben 17 ihre Landessprache(n) in der jeweiligen Verfassung
festgeschrieben.  Lammert befürchtet nicht, dass die deutsche
Sprache durch den immer stärkeren Gebrauch von Anglizismen ernsthaft
bedroht ist. „Richtig ist allerdings, dass viele – ich schließe mich
da ein – der ausufernde Gebrauch von Anglizismen stört. Eine
Schlagzeile wird als headline nicht aufregender und ein Treffpunkt
ist als meeting point nicht leichter zu finden.“ Der
Bundestagspräsident wirbt „für einen zurückhaltenden Einsatz von
Anglizismen und für mehr Selbstbewusstsein, was den Gebrauch unserer
Landessprache angeht“. Lammert warnt zugleich vor der Ausgrenzung
jener Gesellschaftsteile, die des Englischen nicht mächtig sind:
„Dass sie sich angesichts einer Flut von englischsprachigen Begriffen
gestört, ja ausgegrenzt fühlen kann ich sehr gut nachempfinden.“
 Lammert tritt Befürchtungen entgegen, dass ein Land, dass
englische Begriffe meidet, den Anspruch auf Internationalität im
Denken und Fühlen verlieren könne. „Internationalität im Denken“,
argumentiert Lammert, „lässt sich auch hervorragend auf Deutsch unter
Beweis stellen. Ich habe den Eindruck, dass wir leider allzu oft dazu
neigen, ohne zwingenden Grund die eigene Landessprache einem
vermeintlichen Nachweis von Weltoffenheit zu opfern, der zu genau der
Dominanz der englischen Sprache beiträgt, die wir gemeinsam
regelmäßig beklagen.“

Originaltext: General-Anzeiger

BRAVO Herr Lammert