Codex Alimentarius

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Was ist eigentlich mit Codex Alimentarius gemeint? 5000 Seiten hat ein Dokument, das 27 Kommissionen in der EU gebildet haben. Es geht dabei um Handelsgesetze und um Patentgesetze. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal.“ Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Auf den Seiten der Regierung wird uns eingeredet: Es ist alles zu unserem Schutz! Codex-Standards enthalten Anforderungen an Lebensmittel, die dem Verbraucher ein gesundheitlich unbedenkliches, unverfälschtes und ordnungsgemäß gekennzeichnetes Lebensmittel garantieren sollen. „Wenn Sie ein Stück Fleisch bestrahlen, können Sie es oben auf einen Schrank legen, und wenn Sie es nach 4 Wochen wieder herunter holen, ist es immer noch unverdorben und frisch.“ Man schützt uns so! Wir essen dann keine Lebens-mittel mehr, denn diese Nahrung ist tot.

Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Länder wird es dann verboten sein Produkte aus Heilkräutern oder Pflanzen zu verkaufen die keine Lizenz haben. Die Lizenz bekommt dann die Pharma Lobby, die Riesen, die über der Politik und allem anderen stehen. Alternativen sollen verschwinden. Das Motto lautet, was die Natur produziert ist gefährlich, nur was aus dem Labor kommt ist sicher.

Um ein banales Beispiel zu nehmen, wer in Zukunft getrocknete Pflaumen anbietet, weil sie seit je her gut für die Verdauung sind und keine Lizenz dafür hat, macht sich strafbar. Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt, werden somit nicht mehr als Lebensmittel einstuft, sondern als Arznei.

Dr. Gottfried Lange vom «World Institute of Natural Health Sciences» über den «Codex Alimentarius» im Gespräch mit Thomas Eckardt beim www.alpenparlament.tv
Auf youtube findet man die Teile 1-6. Die «Codex Alimentarius»-Kommission ist eine sogenannte Expertenkommission, mit der sich die Pharmaindustrie bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Welternährungsorganisation (FAO) eingenistet hat. Dies geschah von vorn herein mit der Absicht, Regelungen und Gesetze zum Schutz des globalen Pharmamarktes durchzusetzen, die in allen Ländern der Erde Gültigkeit haben. Die «Codex Alimentarius»-Kommission existiert seit 1963 und ist in ihrer Entstehungsgeschichte eng mit Protagonisten Hitlerdeutschlands verflochten. Codex alimentarius soll nach dem Willen der Welthandelsorganisation (WTO) die Grundlagen unseres gesamten Ernährungswesens regeln. Nicht weniger als 27 Unterkommissionen befassen sich mit diesem umfassenden Regelwerk.