Haben Menschen eine Seele?

Wenn ja, wo ist sie dann in unserem Körper? Haben dann Tiere auch eine Seele? Ja man forscht und forscht und kann sie nicht finden. Kein Wissenschaftler kann sie aufspüren, weder mit Röntgenapparaten noch mit Ultraschall sichtbar zu machen. Ich betrachte die Seele als unsichtbar und sie ist reine Energie, man wird sie wohl mit unseren zur Verfügung stehenden Mitteln nicht sichtbar machen können. Eine Reise nach innen gibt jedem die Antworten für sein Leben, die er gerade braucht. Gerade die Blogger und Journalisten, die täglich auf Missstände aufmerksam machen, nehmen vieles aus der negativen Energie in sich auf und werden zerfressen. Das wirkt sich dann auch auf den Körper aus. Ab und zu kommen Tage bei mir, an denen ich nichts hören und sehen will, dann schalte ich ab, gehe in die Natur und mache meinen Kopf frei. Ich habe auch schon daran gedacht, ganz mit dem Schreiben aufzuhören, doch dann bekomme ich komischer Weise zur selben Zeit Feedbacks, dass wir alle so viel Aufklärungsarbeit leisten und dadurch auch die Massenimpfung der Schweinegrippe nicht zustande kam. In welch einer Zeit leben wir?…

Jeder, der sich mit den Negativschlagzeilen befassen muss, sollte sich bewusst schützen:
Zauberwort: Akzeptieren heißt, die Gefühle zuzulassen, die du im Moment empfindest
Wenn du gegenwärtig bist und deine Aufmerksamkeit voll und ganz im Jetzt ruht, fließt deine Präsenz in das ein, was du tust und es bekommt eine eigne Kraft und Qualität.

Gegenwärtig sein ist immer unendlich kraftvoller, als alles, was du sagen oder tun könntest,

Lachen hat eine außerordentlich befreiende Wirkung und ist sehr heilsam…

Wenn du dich an einfachen Dingen freuen kannst, wie dem Klang des Regens oder des Windes, an der Schönheit ziehender Wolken, wenn du bisweilen gern allein bist ohne dich einsam zu fühlen, wenn du einem völlig fremden Menschen mit Herzlichkeit und Güte begegnen kannst, stellt sich ein Wohlgefühl, ein lebendiger Friede in dir ein, wenn auch vielleicht nur ganz leise

Wie kommt es, dass uns das „Wenigste“ (das „kleine Ding“ nach Nietzsche) das „beste Glück“ beschert? Weil wahres Glück nicht durch das jeweilige Ereignis verursacht wird, obwohl es so aussieht. Das „kleine Ding“ ist so unaufdringlich, dass es nur einen kleinen Teil deines Bewusstseins beansprucht, was bleibt, ist innere Raum, reines Bewußtsein, ungetrübt von Form

Bewußtsein, traditionell Geist genannt, kann nicht im normalen Wortsinne erkannt werden.

Wenn dir Unsicherheit unerträglich ist, verwandelt sie sich in Furcht

Nicht was du tust, sondern wie du es tust, bestimmt, ob du dein Schicksal erfüllst

Die Modalitäten erwachten Handelns sind Bereitwilligkeit, Freude und Enthusiasmus. In der Freude ist mehr Sinn, als du es je brauchst. Die Freude entspringt nicht dem was du tust sondern fließt in das ein was du tust und dadurch fließt sie aus deinem tiefsten Innern in die Welt

Wenn du dein Leben als anstrengend, langweilig oder bedeutungslos empfindet, ist Bewusstheit noch nicht dein Hauptziel in allem was du tust.

Für die nach außen gerichtete Phase des Lebens ist Enthusiasmus sehr hilfreich, für die Rückkehrbewegung in Richtung Auflösung ist er nutzlos, hier ist Hingabe erforderlich.

Ob der Andere Recht hat oder nicht, ist für das Ego irrelevant. Es ist viel stärker an seiner Selbsterhaltung interessiert als an der Wahrheit

In einem noch nicht von Menschenhand berührten Wald siehst du zunächst nur Chaos, wenn du zur Ruhe kommst., siehst du vielleicht die verborgene Harmonie, die Heiligkeit, von der du nicht getrennt bist.

Natürlich haben Worte und Gedanken ihren Sinn und ihre Schönheit – aber müssen wir uns deshalb von ihnen vereinnahmen lassen?

Worte reduzieren die Wirklichkeit auf etwas, was der Verstand erfassen kann, und das ist nicht gerade viel.

Wenn du dich dabei ertappst, dass dein Verhalten vom Ego bestimmt wird, dann lächle. Das Ego ist nicht falsch, es ist unbewusst. Das Verlangen erhält das Ego viel stärker lebendig als das Haben

Augustinus: Liebe und tue was du willst. Näher an die Wahrheit können Worte kaum kommen …

Glück ist schwer zu finden, aber Freiheit von Unglücklichsein kannst du sofort erreichen, wenn du dich dem, was ist, zuwendest, statt Geschichten darüber zu erfinden

Wenn Bewusstheit in dir ist, brauchst du nicht länger jeden Gedanken zu glauben, den du denkst: “das ist ein alter Gedanke, sonst nichts“

Du bist und du bist ein Mensch. Die Rollen, die du spielst, alles was du tust, gehört der menschlichen Dimension an. Es hat seinen Platz und muß gewürdigt werden, reicht

jedoch nicht aus für ein erfülltes wahrhaft sinnvolles Leben.

Manche Menschen fühlen sich lebendiger, wenn sie unbekannte Länder oder Orte bereisen, denn dabei beanspruchen Sinneswahrnehmungen mehr von ihrem Bewußtsein als das Denken. Manche jedoch bleiben da, wo sie immer sind, in ihrem Kopf, selbst wenn ihr Körper reist

Im ersten Moment, in dem du etwas siehst oder hörst, vor allem, wenn es dir nicht vertraut ist, entsteht i. A. eine Pause, der Innere Raum. Von der Häufigkeit und Dauer

dieser Pausen hängt deine Fähigkeit ab, sich des Lebens zu freuen.

Widme anderen Menschen, mit denen du zu tun hast deine volle Aufmerksamkeit.

Spirituell sein hat nichts mit dem zu tun, was man glaubt, sondern mit dem Bewusstseinszustand.

Wenn das neue Bewußtsein sich auf der Erde zu entfalten beginnt, brauchen immer weniger Menschen ein Schockerlebnis, um zu erwachen. Wenn diese Phase nicht länger vom Ego vereinnahmt wird, kommt die spirituelle Dimension ebenso kraftvoll in diese Welt durch Denken, Sprechen Handeln, wie durch Stille, das Sein und die Auflösung der Form.

6 Was nicht funktioniert
Versuchen, sich von den Dingen zu lösen.

Etliche spirituelle Lehren raten uns, von Angst und Begierde abzulassen. Entsprechende Übungen sind im Allgemeinen erfolglos, da sie nicht an die Wurzel der Störung heranreichen.

Spirituelle Konzepte oder Überzeugungen sind bestenfalls als Wegweiser hilfreich, haben aber kaum je die Macht, an deinen festen Vorstellungen darüber zu rütteln, wer du zu sein glaubst. Du könntest z. B. sagen „Ich habe eine unsterbliche Seele, ich wünsche mir nur noch Frieden“ – was geschieht, wenn jetzt das Telefon klingelt?

Ebenso wenig Erfolg bringt im Allgemeinen der Beschluß, ein besserer Mensch zu werden.

Trachte nicht nach Glück. Wenn du danach suchst, wirst du es nie finden, weil suchen das Gegenteil von Glücklichsein ist

7 Übungen

– Mach dir möglichst oft deinen Atem bewußt
– Nimm einmal einen Gegenstand, einen Stift, eine Tasse, eine Pflanze o. ä. zur Hand (kein Objekt mit starkem persönlichen Bezug, ohne Beschriftung) und betrachte ihn mit deinem Auge, schaue ihn voller Interesse, ja mit einer gewissen Neugier an. Sei entspannt, aber wachsam. Nach einer Weile laß den Blick über andere Gegenstände schweifen. Wenn Gedanken aufsteigen, laß dich nicht auf – sie ein. Wenn du in dieser Art siehst, wirst du dir vielleicht eines kaum wahrnehmbaren Gefühls der Ruhe bewußt.

– Versuche deine Hände, die Beine und am Schluß vielleicht den ganzen Körper zu spüren. Am Anfang schließe vielleicht die Augen. Auf diese Weise lernst du, Deinen inneren Körper, genauer, die Lebensenergie, die Brücke zwischen Formlosen und Form zu spüren. Dies stärkt übrigens auch dein Immunsystem. So erkennen wir unsere wahre Identität als reines Bewußtsein, nicht „ich bin dies oder der“, sondern „ich bin“ Das ist der Friede Gottes

„Ich habe nichts gegen das, was geschieht“. ( Krishnamurti)

Wenn ein Bedürfnis nach zwanghaftem Essen, Fernsehen oder Rauchen in dir aufsteigt,

halte inne und tue drei bewußte Atemzüge
– Sage dir öfters „auch dies geht vorüber“ Dies besagt nicht, dass du dich des Guten im Leben nicht erfreuen dürftest, ebenso wenig wie es nur Trost in Leidenszeiten

spenden soll. Du klammerst dich dann nicht mehr so stark an Formen und wirst dich am Schönen sogar mehr als vorher freuen.

-Betrachte Blumen, Kristalle, Vögel, denke nicht darüber nach

– Einen (scheinbaren) Angriff nicht persönlich nehmen,
d. h. nicht auf das Ego anderer zu reagieren, ist eines der besten Mittel, über dein eigenes Ego hinaus zu gehen und zur Auflösung des kollektiven Egos beizutragen
– Gib anderen das, was sie nach deiner Überzeugung dir vorenthalten, Lob, Anerkennung, liebevolle Zuwendung usw. Tu einfach so. als könntest du es und nach einiger Zeit wird es dir zufließen

– Sieh die Fülle allen Lebens rings um dich herum: die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die Blumenpracht auf einer Wiese, die saftige Frucht, in die du beißt, die Regenfluten, die vom Himmel fallen, würdige sie, das weckt die in dir selbst schlummernde Fülle. Laß sie nach außen fließen, schenke einem Fremden ein Lächeln. Auf diese Weise kann die Natur dir helfen, dich wieder in die Ganzheit des Lebens einzufügen.

– Frage dich öfters, was könnte ich hier geben?