Jetzt wird´s schlimm, wenn man Barabhebungen einschränkt

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Abhebungen vom Konto werden auch bei uns eingeschränkt. Wie ich schon berichtete, wurden in den USA die Barabhebungen eingeschränkt und müssen angemeldet werden. Bei uns in Deutschland ist es momentan so, dass man kein Bargeld auf ein anderes Konto einzahlen kann. Das ergibt sich aus neuen EU Richtlinien. Nur Zahlungen an Finanzamt oder andere Staatskassen können bar angenommen werden und kosten 5 Euro Gebühr. Dazu kommt, dass man den Personalausweis kopieren lassen muss und man wird in eine Liste eingetragen. Egal, ob man 1.- Euro oder 1000.- Euro bezahlen muss. Sind es dann eher höhere Beträge, wird wahrscheinlich nachgeforscht, woher denn der Einzahler das Bargeld hat. Jetzt geht die Sach weiter

Zuerst war es nur in den USA. Nach einer aktuellen Mitteilung der US-Bank: „Ab dem 1. April 2010 behalten wir uns eine Frist von sieben (7) Tagen vor, bevor wir Abhebungen von einem Girokonto zulassen. Derzeit machen wir zwar von dem Recht keinen Gebrauch und haben es auch in der Vergangenheit nicht angewendet, sind aber per Gesetz dazu verpflichtet, Sie über diese Änderung zu informieren.“

(goldseiten.de) schreibt aktuell: A) Das Establishment ist sich darüber im klaren, dass es ab Sommer 2010 zu einer (womöglich globalen) Bankenkrise kommen wird.

B) Die aktuellen Änderungen in Bezug auf die Geldmarktfonds und die Auszahlungsmodalitäten bei Girokonten zeigen klar und deutlich, dass die baldigen Verwerfungen im Bankensektor von langer Hand geplant waren.
C) Diese Entwicklungen sind als Kriegshandlungen anzusehen (es wird zu kriegerischen Umwälzungen kommen). Rechnen Sie in diesem Zusammenhang auch mit baldigen Kapitalverkehrskontrollen.

D) Besonders aufschlussreich ist der Zeitpunkt (bei der Citibank): „Ab dem 1. April 2010“! Man sollte daher ab April generell schockartige Umwälzungen in seine Lebensplanungen mit einbeziehen.
E) Girokonteneinlagen sind (im Gegensatz zu Bargeld und physischem Gold und Silber) nicht etwa als Geld, sondern vielmehr als Zahlungsversprechen seitens des Finanzinstituts einzustufen. Es steht zu befürchten, dass dieses Versprechen im Krisen- (bzw. Kriegs-)Fall nicht (vollständig) eingehalten wird. Daraus folgt: Es ist vorteilhaft, Girokonten bei mehreren Finanzinstituten (gesunde regionale Sparkassen sind hier zu bevorzugen!) zu halten, um etwaige Abhebebeschränkungen (= Maximalbetrag pro Konto) erfolgreich umgehen zu können.
F) Mann kann davon ausgehen, dass es bereits in den kommenden Wochen in Europa zu ähnlichen Entwicklungen kommen wird (in Sachen Geldmarktfonds und Auszahlungsvorbehalt).
G) In den vergangenen Jahren fiel auf, dass in den westlichen Ländern Gesetze verabschiedet wurden, von denen man den Bürgern aber nichts oder nur zum Teil mitteilte (EU-Verfassung bzw. „Vertrag von Lissabon“; „spanisches Küstenschutzgesetz“ etc.). Mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbar sind darüber hinaus die „Nichtanwendungserlasse“ des Bundesfinanzministeriums. Eine ähnliche Masche: Man verabschiedet Gesetze, um sie dann offiziell „nicht anzuwenden“, wobei die Gesetze zu einem späteren Zeitpunkt doch zum Einsatz kommen. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun! (goldseiten.de)

Man kann wohl davon ausgehen, dass in diesem Jahr noch alles zusammenkracht. Es ist nun doch schneller als ich dachte.