Merkels Regierungserklärung zum EU Gipfel

Angela Merkel will den Griechen nicht helfen.  Wenn sie sich tatsächlich und allen ernstes gegen eine Hilfe entscheiden würde, so hätte sie ihre Position und die ihrer Regierung sehr gestärkt. Doch ist es so? Es könnte auch sein, dass es nur gelaber ist. Mal liest man, dass Deutschland hilft, helfen muss. Die Situation Griechenlands ist wohl selbst verschuldet, sie haben über ihre Verhältnisse gelebt. Nach Abstimmungen auf verschiedenen Internet Portalen ist die deutsche Bevölkerung zu über 90 Prozent dagegen, dass Deutschland hilft. Jetzt ist die Atmosphäre gespannt. Eigentlich wollte Merkel pünktlich um 9.30 Uhr mit ihrer Erklärung beginnen. Jetzt ist es 9 Uhr 54 und Merkel labert immer noch lachend mit Schäuble. Warten wir eben noch ein wenig… Jetzt, im blauen Anzug kommt Frau Merkel zu Wort.

Sie spricht von Herausforderungen der EU wegen der Wirtschaftskrise. Deutschland ist in der Lage seinen Beitrag für ein erfolgreiches Europa zu leisten. Sie begrüsst die EU Strategie 2020 und sie sei von großer Bedeutung.

Überraschend ist die Aussage von Frau Merkel, dass der Euro stabil wäre und das sogar stabiler als die D-Mark je war. ( Ich glaube die meint die Ost D-Mark) Wenn ein Staatsbankrott von Griechenland eintreten würde, wäre der Dominoeffekt gestartet. Dies hat Frau Merkel wohl vergessen zu sagen. Die ganze Rede war wischi waschi und wie immer dehnbar wie ein Kaugummi. „Sie wird sich persönlich in den nächsten Tagen dafür einsetzen, dass die EU gestärkt wird“. Ich muss sagen, ich bin von so einer Regierungserklärung enttäuscht. Europa muss näher zusammenrücken… Wie soll Europa stärker zusammenrücken?  Das alles ist eine unehrliche Verhaltensweise, denn mit allen Aussagen ist alles offen. Jedesmal wenn Frau Merkel spricht fallen die Kurse. Angelika Swall Düren (SPD) sagte diesen Satz, als sie nach Merkel zu Wort kam.

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