Vierhundert Jahre vor Google Earth

Alles wiederholt sich irgendwie. Da kann ich nur sagen, alles hat seinen Plan! 1572-1617, kurz vor den schlimmen Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg, enthält dieses Buch 564 Ansichten aus der Vogelperspektive und

maßstabsgetreue Stadtpläne aller größeren europäischen Städte sowie wichtiger Orte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Der Theologe und Herausgeber Georg Braun edierte und kommentierte die prachtvolle Ausgabe, während der Großteil der Stiche von dem Kartografen Franz Hogenberg angefertigt wurde. Das Buch das jetzt nachgedruckt wurde, kostet starke 150 Euro. 363 Kupferstiche, abgebildet in diesem Buch revolutionieren das Weltbild.

Könnte es sein, daß die Inhalte dieses monumentalen Buches etwas mit unserer Zeit zu tun haben? Wenn ja, dann Gnade uns Gott! Spoegel schreibt darüber: Denn die Pläne waren Informationen von unschätzbarem Wert für mögliche Feinde der Städte – konkret die Osmanen. 1529 hatte sich Süleyman I. mit seinem türkischen Heer zum ersten Mal den Toren Wiens genähert. In der Vorrede des ersten Bandes teilte Braun deshalb mit, er habe seine Illustrationsfiguren als Sicherheit gegen die „blutdürstigen Türken“ vor die Städte gestellt, weil der Islam „geschnittene oder gemalte Bilder nit leiden kann“. Zwar verbietet der Koran nicht explizit die künstlerische Darstellung von Lebewesen. Seit dem 8. Jahrhundert aber gibt es Überlieferungen, denen zufolge sie der Schöpferrolle Gottes widersprechen.

1617, als Braun bereits ein 78-jähriger Greis war, erschien der letzte Band seiner Städteansichten. Das Unheil stand schon vor der Tür – im folgenden Jahr brach der Dreißigjährige Krieg aus. Die Städte Europas würden nie wieder so aussehen, wie Hogenberg sie gestochen hatte. Trotzdem frage ich mich, wie diese Kupferstiche damals gemacht wurden. Keiner konnte fliegen und trotzdem wurde alles von oben gesehen? Alles hat einen Plan und viele, die als Menschen hier agieren halten sich an bestimmte Regeln.

Dimme schreibt: …und dahinter der Erzahn, das Geheimnis des Buddha, der Lotos
und das „geistige Geißeltierchen“
Was für ein Glück es in dieser Inkarnation mit körperlichen Augen sehen zu dürfen! Es sind Bilder die Euch bisher kein Menschen zeigen konnte. Nun beginnt wieder die Zeit in der ALLES Wissen auf den Tisch muss. Auch dafür ist das Internet in die Welt gekommen. Die Chance für Alle – Alles zu sehen – Allzeit
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