Wirtschaftsweise in der Pfeife rauchen…

Die Wirtschaftsweisen haben auch wieder mal was zu sagen: Es überrascht nicht, dass der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) öffentliche Milliardeninvestitionen – vor allem für die Verkehrsinfrastruktur fordert. Im übrigen wurde das deutsche Konjunkturpaket harsch kritisiert und als verfehlt bezeichnet“. Diese Wirtschaftsweisen oder auch „Weise aus dem Morgenland“ sollten ihre Kommentare und Vorhersagen lassen, denn es bringt doch nichts. Die meinen, sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wenn sie die Augen aufgemacht hätten, wäre in den letzten Jahren schon vorhergesehen worden, was da auf uns zukommt. Die sehen immer das, was jeder selber sieht.

Ich frage mich, für was zahlen wir solche Propheten? Hier in diesem Land gibt es viel zu viele, die für ihre Arbeit keinen Cent verdient haben und trotzdem viel Geld dafür bekommen. Die Weisen Onkels sind mit ihren Wachstumsprognosen mittlerweile ruhig geworden. Auch frage ich mich immer wieder, wenn man im Fernsehen sieht, wieviele Minister, Politiker und Sekretäre da herangekutscht werden (natürlich in dicken Autos) brauchen wir das wirklich? Dem 16. Deutschen Bundestag gehören 612 Abgeordnete an! Rechnen wir dann noch alle BundesLänder mit ihren Politikern dazu und auch deren Handlanger, kann es einem ganz schwindlig werden.

Die Politiker sind doch alle nur damit beschäftigt, sich Lügen auszudenken, dass sie an der nächsten Wahl an die Macht kommen. Es geht gar nicht mehr darum, dem Bürger zu helfen
sondern nur darum wie die sich selber helfen. Wie sie auf unsere Kosten ein schönes Leben
führen können. Die Krise hat doch nicht erst im Oktober 2008 begonnen! Es zeichnet sich
ja schon seit 2 Jahren ab, auf wasfür einen Abgrund wir zufahren. Ja es ist eben wie in einem Betrieb, der Pleite geht. Der Chef sagt den Mitarbeitern auch nicht, dass er Pleite geht, sonst würde ja Unruhe entstehen und unruhige Mitarbeiter bringen der Firma ja nichts mehr.
Es geht an den Finanzmärkten weiter deflationär depressiv zur Sache. Sehr spannend wird sein, welches Ausmaß der Zusammenbruch vor allem an den Rohwarenmärkten noch annehmen wird. Oder, deutlicher formuliert, wann der Punkt erreicht sein wird, an dem die Produzenten
untergehen.