Württemberger sind keine Badenser – mir gäbbet nix

Die Württemberger sind Alemannen wie die Schweizer und den Umfragen nach wollen die Württemberger lieber der Schweiz angehören als dem Deutschland. Gäbe es eine Volksabstimmung wären wir schon längst Schweizer, Kanton Württemberg. Man wirft den Württembergern vor, dass sie keine Patrioten wären, das wohl zu Unrecht. Ich sage bewusst nicht Baden Württemberger, denn die Badener sind nicht immer dabei gewesen und es ist für ältere Mitmenschen der Schwaben immer noch Württemberg = Schwaben und Baden die Badenser. Dies wird aber bald alles vergessen sein, denn durch die Vermischung der Rassen gibt es sowieso bald gar keine Deutschen mehr, geschweigen denn Württemberger

Welt schreibt darüber: Auf der anderen Seite des Rheins scheinen die Dinge klarer zu liegen. Ist es wirklich verwunderlich, dass die tüchtigen Schwaben, die sich seit Jahrzehnten als Konjunkturlokomotive, aber auch als unfreiwilliger Zahlmeister der Republik fühlen, viel lieber unter Ihresgleichen wären?

Denn vergleichbar niedrige Arbeitslosenzahlen und Produktivitätsraten bietet in Europa eben (fast) nur die Schweiz. So aber sitzen die Südwestdeutschen in einem Boot mit notorisch klammen Ländern wie Bremen, Saarland oder Mecklenburg-Vorpommern.

Weltfirmen, Top-Unternehmer, Schriftsteller und Philosophen

Neben Bayern und Hessen ist das Land Württemberg einer der drei großen Nettozahler, die jedes Jahr Milliardenbeträge in den Osten und Norden transferieren. Jeder Vorstoß nach der beliebten schwäbischen Devise: „Mir gäbbet nix!“ ist von Bund und Ländern bislang jedoch abgeschmettert worden.