Die Macht des Goldes

goldAnleger, die ihr Geld in die Schweiz gefahren haben, holen es mit viel Aufwand und großer Gefahr, erwischt zu werden, wieder nach Deutschland zurück. Die Angst vor hohen Strafen vom Fiskus sind Grund dafür. Ausgebildete Geldspürhunde machen es aber schwer dem Zoll zu entkommen. Würde man Gold kaufen, hätten die Hunde keine Chance. Für 120.000 Euro muss man nur 4 x 1 Kg Goldbarren transportieren. Man darf auch nicht vergessen, dass vom Zoll auch Papieren eingesehen werden, die Rechnungen dazu müsste man natürlich nicht bei sich führen und auch keine Kontoauszüge.

Wozu gibt es die Post? In der gestrigen Doku waren solche Deppen zu sehen, die 50.000 Euro in Bargeld einführten, meinten aber, wenn sie das Geld auf die 5 Leute aufteilen, wäre alles ok. Doch die gefunden Unterlagen zeigten, dass das Konto von einer Person geführt wurde… Man ist als Deutscher schliesslich ordentlich und führt Kontoauszüge und Belege mit. Hahah

Inzwischen spielen militärische Auseinandersetzungen beim Kampf um das Gold, der heute zu weiten Teilen ein Kampf um den Goldpreis ist, keine Rolle mehr. Das modernen Kriegsgerät befindet sich in Form von Computer-Algorithmen in den Handelsräumen sogenannter Bullion-Banken. Die Schlachtfelder sind Warenterminbörsen wie die COMEX in New York.

Der langjährige Kenner des Goldmarkts Andrew Maguire findet in der Dokumentation klare Worte zum Vorgehen der Banken an den Gold- und Silbermärkten. Nach seiner Einschätzung handelt es sich eindeutig um illegale Preismanipulationen. Binnen Sekunden laden die Bullion-Banken massive Verkaufsaufträge an den Terminbörsen ab, sodass die Preise plötzlich und deutlich fallen.

Investoren, die sich gegen Verluste absichern wollen, reagieren nun ihrerseits mit weiteren Verkaufsauftragen und verstärken so den Preisverfall. Die Bullion-Banken erhalten so die Möglichkeit, Gold und Silber kurze Zeit nach Ihren Verkäufen günstiger zurückzukaufen und erhebliche Gewinne einzufahren. Quelle hier mehr lesen.

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