Diese Frage haben schon viele gestellt. 1980 begann ein zwanzigjähriger Abwärtstrend des Goldpreises – ist so eine Entwicklung heute undenkbar? 2003 bekam man für eine Unze gerade mal noch 290,- Euro. Bob Chapman sagt folgendes, er beweist, dass der damalige Spitzen-Goldpreis von 850 Dollar/oz heute 7689 Dollar/oz entsprechen würde, wenn man die tatsächliche US-Inflation (nach John Williams) berücksichtigt,
nicht die gefälschten offiziellen Werte. Daher sind wird noch weit von einem Höhepunkt entfernt. Erst wenn wir solche Höhen wieder erreichen, sollten wir uns überlegen, wann man aussteigen sollte. Die 50 Dollar bei Silber von damals entsprechen heute 447 Dollar/oz. Nach dem Höhepunkt in einigen Jahren muss man aus Gold und Silber wieder raus, denn dann kommt wieder eine Papierzeit. So berichtet es Eichelburg in einem Interview mit der Zeitung Biallo in Österreich.
Eichelburg: Wenn der Systemcrash kommt, gibt es kein Limit nach oben, 10.000 Dollar ist dann das Minimum. Wenn es den Euro zerreist, was wahrscheinlich ist, ebenfalls.
Gold ist allerdings nichts für Spekulanten, obwohl man das in letzter Zeit sehr gut beobachten kann: Kaufen und Verkaufen auch wenn es nur 50 Dollar Gewinn pro Unze ist, macht es bei einer Menge von 1000 Unzen
auch 50.000 Dollar aus.