Horrormeldung zu Helloween: Das Risiko radioaktiver Verstrahlung von Lebensmitteln aufgrund des nuklearen Unglücks im japanischen Fukushima sei nicht länger ignorierbar, so die unabhängige französische Kommission für Radioaktivitätsforschung CRIIRAD. Bereits Ende März habe die Kommission im Südosten Frankreichs radioaktives Jod im Regenwasser entdeckt. Gleichzeitig wies das französische Institut für Strahlensicherheit IRSN Jod131 in Milch nach. Normalerweise dürfen nicht einmal Spuren radioaktiven Jods weder in Milch noch in Regenwasser enthalten sein.
Vorsichtsmaßnahmen sind nötig
CRIIRAD (Commission de Recherche et d’Information Indépendantes sur la Radioactivité) gab aufgrund Tausender Anfragen aus der Bevölkerung vor wenigen Tagen ein Informationsblatt über die Gefahren von radioaktivem Jod131 in Europa heraus. Darin heißt es unter anderem, Schwangere, Stillende und kleine Kinder sollten keine Frischmilch und auch kein Regenwasser trinken. Sie sollten außerdem bestimmte Gemüsearten und Frischkäse meiden. Der Grund seien erhöhte Strahlenwerte, die ihren Ursprung im Reaktorunfall von Fukushima hätten.
Auswahl an Geigerzählern
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Radioaktivitäts-Messwerte für Deutschland dürfen seit Fukushima nicht mehr veröffentlicht werden. Siehe Video!