Karl-Theodor zu Guttenberg und sein Buch

Die Sender und Talkshows machen sich mal wieder über Karl-Theodor zu Guttenberg her. Das Comeback von Karl-Theodor zu Guttenberg macht auch vor „Anne Will“ nicht halt. Was will Guttenberg? Erst am 11.9.2011 titelte der Spiegel: Guttenberg kauft Millionenanwesen nahe New York. Nun ist er weg: Karl-Theodor zu Guttenberg ist nach SPIEGEL-Informationen nach Amerika umgezogen. Keine 2 Monate später steht er in Deutschland wieder im Rampenlicht, mit neuer Frisur, ohne Brille und stattlicherem Gewicht.

Auch Maybrit Illner griff gestern abend das Thema für ihre Talkshow aus. Gäste waren SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann, CSU-Veteran Wilfried Scharnagl, den Journalisten Hajo Schumacher und Rüdiger Bormann, den Präsidenten der Universität Bayreuth, an der Guttenberg promoviert hatte. Genau aber dieser Präsident hatte für K-T zu Guttenberg nur vernichtende Worte:

„er könne in keinerlei neue Aktivitäten von Guttenberg Vertrauen entwickeln, solange er mit seinem fatalen Fehler nicht ehrlich umgehe. „Er streitet ja immer noch ab, dass das mit seiner Promotion ein Täuschungsversuch war“, wundert sich Bormann. Solange Guttenberg nicht einsehe, was er getan habe, sei kein neues Vertrauen möglich“. Focus

Oppermann glaubt dass Guttenberg als Projektionsfläche für Leute diene, die mit der Politik unzufrieden seien. Journalist Schumacher meint, dass es in der aktuellen Krise jeder leicht habe, der sich einfach nur neben die Regierung stelle und über die handelnden Akteure herziehe. Die Meinungen zu seiner Plagiatsaffäre  gehen weit auseinander.

Ich an seiner Stelle hätte mehr Zeit verstreichen lassen…