Ist Ratzinger, Papst Benedikt der letzte Papst?

Immer wieder, zumal bei Gelegenheit eines Pontifikatswechsels, wird die sogenannte Papstweissagung des hl. Malachias befragt und zur Charakterisierung der Päpste herangezogen. Das Interesse an ihr dürfte weiterhin steigen, zumal sie nur noch für zwei kommende Päpste Aussagen bereithält. Ist dann die Menschheit am Ende oder die Kirchen? Ist es eine neue Weltordnung „NWO“ die angekündigt wird?

Die Piusbruderschaft schreibt darüber: Es gibt insgesamt 112 Weissagungen, welche von Coelestin I. (1143 bis 1144) bis Petrus Romanus (?) reichen. Jedem Papst wird ein Sinnspruch zugeordnet.

Hier zwei Beispiele:

Die 18. Devise für Cölestin IV. lautet „LEO SABINUS“, „der Löwe aus Sabina“. In seinem Familienwappen steht im Vordergrund ein großer Löwe, und vor seiner Papstwahl war er Bischof in Sabina, einer kleinen Provinz nördlich von Rom. Für Urban VI. (1378-89) stellte Malachias zum Beispiel die Prophetie „De Inferno pregnani“ auf („Aus der Hölle von Pregnanien“). Dieser Papst kam ursprünglich aus einer Vorstadt von Neapel mit dem Namen Inferno, und sein bürgerlicher Name war Bartolomeo Prignano.

Die drei letzten Eintragungen der Liste lauten:

Johannes Paul II. (1978-2005) „De labore Solis“

Benedikt XVI. (seit 2005) „Gloria Olivae“. = „Ruhm des Olivenbaumes“

Danach schließt die Liste mit folgender Prophezeihung:

„IN PERSECUTIONE EXTREMA S.R. ECCLESIAE SEBEDIT PETRUS ROMANUS, QUI PASCET OVES IN MULTIS TRIBULATIONIBUS, QUIBUS TRANSACTIS CIVITAS SEPTICOLLIS DIRUETUR ET JUDEX TREMENDUS JUDICAVIT POPULUM SUUM. FINIS“

„Während der letzten (kann auch übersetzt werden mit ‚äußerst großen‘) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden, und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.“