Jüngstes Gericht, das Essen wird manipuliert

Die vielen Menschen wollen ernährt werden. In Labors, Produktionsstätten und Versuchsküchen erschaffen Züchter, Forscher und Erfinder den Speiseplan der Zukunft. Er soll den Menschen gesünder, schöner und klüger werden lassen. Mit dem Anbruch des Gen- und Nanotech-Zeitalters wird sich die Art, wie wir unsere Nahrung herstellen und konsumieren, radikal verändern. Der Konsum von Lebensmitteln ist denkbar einfach. Ein kurzer Spaziergang zum nächsten Supermarkt genügt, um Zugang zu unzähligen Produkten aus den verschiedensten Herkunftsländern zu erlangen. 

Nahrungsaufnahme bedeutet direkte Energieaufnahme. Alles, was unsere Nahrung auf dem Weg zu uns „erfahren“ hat, nehmen wir in uns auf – körperlich, aber auch geistig und spirituell.

Da verwundert es nicht, dass angesichts dieses Überangebots, das längst zur Gewohnheit geworden ist und dankend angenommen wird, kaum jemand ernsthaft darüber nachdenkt, wie der Weg dessen verlief, was zunächst im Einkaufswagen und dann auf dem Teller landen wird. Regisseur Nikolaus Geyrhalter versucht nun in seinem Dokumentarfilm „Unser täglich Brot“, die alltäglichen Geschehnisse innerhalb der europäischen Lebensmittelindustrie einzufangen. Man sollte sich den Dokumentarfilm, den es im Internet zu sehen gibt, unbedingt ansehen.

Ein seht guter Kommentar zu dem Film: „Ich frage mich immer wie Menschen so was tun können…es ist grauenhaft!Bitte denkt mal an den Satz:Man ist was man isst!Die Inder haben ein Sprichwort:Dein Lebensmittel sei dein Heilmittel!Leute,man muss kein Professor sein ,um zu wissen wie schlecht solche Nahrung ist.Die Tiere werden in einem so unwürdigen Zustand gehalten(-ohne Sonnenlicht,ohne frische Luft,ohne gutes frisches grünes Futter,werden vollgestopft mit Medikamenten …).Es ist kein Wunder dass so viele Menschen krank werden“….