Mysteriöses Fisch- und Vogelsterben

Komisch, dass diese Vögel gerade die Farben Schwarz-Rot-Gold haben. Ist es eine Nachricht an Deutschland? Ein Zeichen, dass wirklich etwas nicht stimmt? Das siebte Zeichen/The Seventh Sign, ein Film der in unsere Zeit passt. Das mysteriöse Vogelsterben und das Fischsterben geben Anlass für Verschwörungstheorien, weil man die Wahrheit verschleiert. Das mysteriöse Vogelsterben hat auch Europa erreicht. Erschrecken durch Silvesterraketen kann man also ausschliessen. In Falköping, 150 Kilometer von der schwedischen Stadt Göteborg entfernt, wurden 100 tote Dohlen entdeckt. Die schwarzen Vögel lagen alle in einer Straße der Kleinstadt. Ein 23-Jähriger entdeckte die Kadaver und alarmierte die Polizei. Die Straße wurde abgesperrt, die Veterinäre ermitteln. Aus Sicherheitsgründen durften sich nur Tierärzte den toten Vögeln nähern.

Auch in den USA kam es erneut zu einem Massensterben von Vögeln. Dort wurden in der Ortschaft Pointe Coupee in Louisiana 500 verendete Vögel entdeckt. Damit kam es nun bereits zum dritten Mal seit der Silvesternacht, als im US-Städtchen Beebe 5000 Rotschulterstärlinge plötzlich vom Himmel fielen, zu einem mysteriösen Massentod.

Der schwedische Ornithologe Kent-Ove Hvass macht sich große Sorgen. „Man muss die Vögel gründlich untersuchen. Die Augenzeugenberichte lassen darauf schließen, dass sie vergiftet wurden, so wie sie plötzlich von den Bäumen fielen und dann auf der Straße noch herumkrabbelten. Wenn Gift in der Umwelt ist, reagieren Vögel schneller als Menschen. Es kann das erste Anzeichen dafür sein, dass irgendetwas wirklich nicht stimmt.“

Werden wir die Wahrheit erfahren? DIE BEGRÜNDUNGEN WERDEN IMMER ABARTIGER. AM ENDE HEISST ES NOCH, DIE FISCHE SEIEN ERTRUNKEN UND DIE VÖGEL BETRUNKEN! Nach dem mysteriösen Fisch- und Vogelsterben in den US-Bundesstaaten Arkansas und Louisiana sind in Maryland geschätzte zwei Millionen tote Fische entdeckt worden. Das zuständige Umweltamt leitete Untersuchungen ein. Experten gehen davon aus, dass die ungewöhnlich kalte Wassertemperatur nach einem eisigen Dezember den Tod der Fische verursacht hat. Die toten Augenfleck-Umbern und Atlantischen Menhaden waren in der Chesapeake Bay entdeckt worden, der größten Flussmündung in den USA. Bereits vor einer Woche hatte ein Schlepper-Kapitän auf einem rund 35 Kilometer langen Abschnitt des ArkansasRiver schätzungsweise 100 000 tote Fische gesichtet. In diesem Fall wird eine Krankheit als Ursache vermutet.

Nachdem die Vögel mittlerweile eingesammelt und zu Laboruntersuchungen eingesandt wurden, bleibt die Ursache für den bizarren Vorfall weiterhin ungeklärt. Wie „todaysthv.com“ berichtete, nannten die Behörden als erste Erklärungsmöglichkeiten Blitzschlag, Stress, Hagel oder verfrühtes Feuerwerk.

Weltweit kommt es immer wieder zu derartigen Ereignissen. Erst im vergangenen März (2010) fielen Hunderten Stare auf das südenglische Dorf Coxley (…Bericht Grenzwissenschaften). Meist bemüht man sich, diese Vorkommnisse mit Giften oder Kollisionen der Tiere in der Luft zu erklären. Tierschützer selbst halten es hingegen für eher ungewöhnlich, dass die Tiere in der Luft zusammengestoßen. „Vögel wie Stare haben sogar einen sehr ausgeprägten Navigationssinn und sind für ihr extremes Schwarmverhalten bekannt“, wenn Tausende von Tiere am Himmel dicht gedrängt wie ein gewaltiger Körper bizarre Formen an den Himmel malen.