Was bringt die Mondfinsternis am 26.06.2010?

Der Mensch besteht aus  Billionen von einzelnen Zellen, die wiederum bilden den Menschenkörper. Wir sind der Gott für diese Zellen. Es ist ratsam,  so oft es geht in seinen Körper zu gehen, denn wenn der Herr nicht im Hause ist, machen sich so alle möglichen Gestalten breit.

Die Sterne und Planeten am Himmel sind auch wieder aus einer Einheit nur eben einer grösseren Dimension. Die Verbindung zum Menschen und unserem Planeten ist vielen bekannt. Mondfinsternisse kommen relativ häufig vor, was ist also das Besondere an dieser Mondfinsternis am 26.6.? Es ist die Besetzung der kardinalen Zeichen Widder, Krebs und Steinbock, das kardinale Zeichen Waage spielt einstweilen noch keine wichtige Rolle. Pluto (Krise, Wandlung) bildet eine gradgenaue Konjunktion zum Mond im Steinbock. Uranus (Reform, Umbruch, plötzliche Entladung) und Jupiter (im großen Stil) stehen in Konjunktion im feurigen Widder. Sonne und Merkur (Kommunikation und Verkehr) im Krebs sind ebenfalls mit eingebunden. Geballte Spannung die sich entladen muss.

Große (Jupiter) Reformen (Uranus) sind nun überfällig. Dies dürfte, begleitet von massiven Krisen (Pluto) und plötzlichen Umbrüchen (Uranus) geschehen.

Mond (im mundanen Horoskop das Volk) im Würgegriff von Pluto (Macht, Bodenschätze) legt nahe, dass die Menschen kollektiv erpresst und verunsichert werden, etwa durch Kontrollmechanismen im Namen der Sicherheit oder das Fordern noch größerer Opfer für die Stabilität des Staates (Steinbock).

Gut möglich, dass sich der Zorn des Volkes explosiv entlädt (Uranus im Widder) oder dass bisherige Machtstrukturen zusammenbrechen oder zumindest große Risse bekommen. Die Grenze der Belastbarkeit ist auch für die Erde erreicht, ein Umdenken tut not!

Am 21.7.2010 tritt Saturn in das Zeichen Waage ein. Dann sind bis 14.8.2010 alle vier kardinalen Zeichen mit langsamlaufenden Planeten besetzt und bilden eine Aspektfigur, die kardinale Klimax genannt wird. Langsamlaufende Planeten zeigen stets tiefgreifende Entwicklungsprozesse an, daher verdienen sie besondere Beachtung.

Im Positiven sind Durchbrüche und neue Erkenntnisse zu erwarten. Wer sich von alten Mustern, unangenehmen Menschen, Verhältnissen oder Dingen lösen will, hat nun kosmischen Rückenwind. Große Entwicklungsschritte sind auch im individuellen Leben möglich.

In jedem Fall wird spätestens ab dieser Mondfinsternis auch für Vogelstraußpolitiker eine Wandlung unübersehbar. Die nächsten vier Jahre stellen eine Zeitenwende dar, die in eine bessere Zukunft führen kann. Vorausgesetzt alte, repressive, überlebte Machtstrukturen können zerschlagen und durch eine fairere Ordnung ersetzt werden.

Dazu brauchen wir eine völlig andere Politik und Menschen die das Wort Ehrlichkeit nicht nur aus dem Duden kennen. Lassen wir uns überraschen und geben wir alle unser Bestes dazu.

Ein Auszug aus dem Buch Gustav Meyrink (1868-1932)

Ein Jahrtausend und länger noch haben die Menschen gelernt, das Gesetz der Natur zu durchschauen und sie sich dienstbar zu machen. Wohl denen, die den Sinn dieser Arbeit erfaßt und begriffen haben, daß das Gesetz des Innern dasselbe wie das des Äußern ist, nur um eine Oktave höher: sie sind zur Ernte berufen, – die andern bleiben ackernde Knechte, das Antlitz zur Erde gebeugt.Der Schlüssel zur Macht über die innere Natur ist verrostet seit der Sintflut. Er heißt: – Wachsein.Wachsein ist alles. Von nichts ist der Mensch so fest überzeugt, wie davon, daß er wach sei; dennoch ist er in Wirklichkeit in einem Netz gefangen, das er sich selbst aus Schlaf und Traum gewebt hat. Je dichter dieses Netz, desto mächtiger herrscht der Schlaf; die darein verstrickt sind, das sind die Schlafenden, die durchs Leben gehen wie Herdenvieh zur Schlachtbank, stumpf, gleichgültig und gedankenlos.Die Träumenden unter ihnen sehen durch die Maschen eine vergitterte Welt, – sie erblicken nur irreführende Ausschnitte, richten ihr Handeln darnach ein und wissen nicht, daß diese Bilder bloß sinnloses Stückwerk eines gewaltigen Ganzen sind. Diese »Träumer« sind nicht, wie du vielleicht glaubst, die Phantasten und Dichter – es sind die Regsamen, die Fleißigen, Ruhelosen der Erde, die vom Wahn des Tun’s Zerfressenen; sie gleichen emsigen, häßlichen Käfern, die ein glattes Rohr emporklimmen, um von oben – hineinzufallen.Sie wähnen wach zu sein, aber das, was sie zu erleben glauben, ist in Wahrheit nur Traum, – genau vorausbestimmt im kleinsten Punkt und unbeeinflußbar von ihrem Willen.

http://goldblogger.de/prophezeiungen/wenn-blutmonde-genau-auf-4-grosse-feste-des-herrn-fallen.html