„Bad Bank“? Ehrlich gesagt, ich musste erst mal googeln und fand gleich auf Wikipedia diese Er-klärung: Eine Bad Bank (engl., frei übersetzt „schlechte Bank“) ist ein Konzept zur Sanierung von Banken z.B. im Rahmen von Bankenkrisen. Wie das aber genau funktionieren soll ist mir immer noch ein Rätsel. Tatsächlich wurde dieser Name in Domains schon registriert.
Man liest bei Welt.de:Das Spiel ist bald aus: Rettungsplan. Die Regierung erwägt Gründung einer „Bad Bank light“. Die Kreditvergabe kommt in Deutschland einfach nicht in Gang. Die Bundesregierung erwägt deswegen laut einem Medienbericht nun eine Art „Bad Bank light“, die faule Wertpapiere der Branche übernimmt – und im Gegenzug bis zu 50 Jahre an den Gewinnen der Banken beteiligt wird. Ich frage mich aber an welchen Gewinnen?
Im Handelsblatt erfährt man: Im letzten Quartal des neuen Jahres ist definitiv Feierabend, spätstens dann: Neue Wege beim Rettungsplan. Staat arbeitet an „Bad Bank light“. Angesichts der immer desolateren Situation der deutschen Banken arbeitet die Bundesregierung fieberhaft an einem neuen Rettungsplan. Dabei will die Regierung bis Mitte Februar einen Weg finden, Geldhäuser vor weiteren Abschreibungen zu schützen, ohne alle Verluste sofort dem Staat aufzubürden. Also eine schlechte Bank ist eine Bad Bank! So ist die geforderte Bad Bank light
eine leicht schlechte Bank. Da kann man doch nur zynisch lachen. Ich sage, dass diese Krise nicht gemeistert werden kann.