Banken regieren die Regierenden

Die Banker tanzen den Regierungen auf der Nase herum, das ist doch klar ersichtlich, wenn man jetzt nach Irland blickt. Ausser, darauf zu achten, wie krumm eine Banane sein darf, hat diese EU nichts geschaffen. Unsinniges, wie das Glühlampenverbot und tausende andere Bestimmungen und Gesetze haben gezeigt, wie Irrsinn gelebt wird. Schon die Griechen hätten zeigen müssen, dass da einiges seitens der EU im Argen liegt. Der Euro ist schon lange dem Untergang geweiht, man will jetzt noch herauszögern um eine günstige Gelegenheit zu finden, dies bekannt zu geben. Da eignet sich Terroralarm und Prinzenhochzeit hervorragend um die Masse davon abzulenken, was im Hintergrund tatsächlich gespielt wird.

Haben wir nicht 2008 noch schelte dafür bekommen, wenn wir von einer Krise gesprochen haben? Jetzt zeigt es sich sehr deutlich mit Irland. Noch ein paar Tage zuvor wurde gemeldet, dass Irland sich selber helfen wird. Kurz danach ruft man nach dem EU Rettungsschirm und das mit einer Summe, die immer noch nicht klar auf dem Tisch liegt. Nach der Pressekonferenz sprach man von mehreren 10 Milliarden, dann 80 Milliarden, dann 90 Milliarden. Ja einige Zeitungen schrieben gar von 100 bis 130 Milliarden die vom EU Rettungspaket benötigt werden.

von Karin Baur, Anno Fricke, Isabell Pohlmann, Jörg Sahr

Wieviel sind es denn wirklich? Die irischen Banken stecken so tief im Hypothekensumpf wie Spanien, der eigene Staat kann sie nicht herausziehen. In ganz Europa zittern jetzt die Großbanken, weil sie den irischen Instituten viel zu viel Geld geliehen haben. Aber halt, das wussten sie doch schon lange.  Allein die deutschen Banken haben auf der Insel rund 114 Mrd. Euro im Feuer. Wieviel sind es dann erst bei den anderen Banken? England dürfte auch ganz dick mit im Geschäft sein. Die Banken haben bewusst mit dem Feuer gespielt nun werden sie verbrennen. Die Dominosteine fallen jetzt, einer nach dem anderen. Portugal und Spanien sind schon am Kippen…