Die Euro-Staaten stellen sich auf Nothilfe für Spanien ein.

Die spanischen Banken Caja Madrid und Bancaja fordern 4,5 Mrd Hilfe aus dem 750 Milliarden Rettungspaket. Die Bank von Spanien hat zur Unterstützung dazu einen Fonds eingerichtet, der aus bis zu 90 Milliarden Euro ausgeweitet werden kann. Ob das wohl reichen wird? Man sieht es ja in Deutschland, dass es dann in hunderte von Milliarden gehen wird. Die beiden spanischen Banken hatten am Donnerstag angekündigt, sich zur größten Sparkasse des Landes zusammenzuschließen. Dabei sollen die sie aber jeweils ihren eigenen Namen, die Bilanz und die rechtlichen Strukturen behalten.

Die EU bereitet sich jetzt für Spanien-Pleite vor. Erst Griechenland, dann Spanien und es wird kein Ende nehmen. Die Bilderberger waren vor der Pleite Griechenlands im letzten Jahr zur Tagung in Griechenland. In diesem Jahr (nicht mehr so geheim) in Spanien in dem Ort Sitges und auch kurz danach bricht alles zusammen. Ist das alles Zufall oder gesteuert durch dei Eliten? Herr Ackermann war ja auch bei dem Treffen, wie immer.

FTD schreibt: Nach FTD-Informationen soll der iberische Staat im Ernstfall Kredite aus dem milliardenschweren Rettungsschirm für die Europäische Union erhalten. Die Euro-Staaten stellen sich auf finanzielle Nothilfe für Spanien ein. Wenn sich die Probleme im Bankensektor des Landes verschärfen, soll der iberische Staat nach FTD-Informationen Kredite aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhalten. Mit dem Geld sollen von der Pleite bedrohte spanische Sparkassen und Banken gestützt werden, falls das Land die Schieflage nicht allein in den Griff bekommt. Die Pläne der europäischen Finanzministerien und Notenbanken unterstreichen die Sorge, dass die Euro-Krise trotz aller milliardenschwerer Sicherungs- und Sparpakete nicht entschärft ist. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy befeuerte Spekulationen, dass die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung mehr kosten wird als bisher angesetzt. (ftd.de)

Man darf gespannt sein, wann der weiche Euro mit dem Dollar eine Parität bildet. Darauf  läuft es wohl hinaus.