Ein Buch für 300 Euro, Dying of Money: Lessons of the Great German&American Inflations

Dieses Buch mit gerade mal 154 Seiten und das nur in englisch wird ab 280 Euro bis 300 Euro und mehr gehandelt. Die Banker haben sie wohl alle aufgekauft, weil sie sich informieren müssen, wie es mit der begonnenen Inflation weiter geht. Auch bei Amazon wird dieses Buch zu den höchsten Preisen angeboten. Man nimmt sich das Buch wohl in den Urlaub mit, um nach den Ferien gerüstet zu sein.

Also wer es sich nicht verkneifen kann und das Buch unbedingt lesen will, kann es bei mir kostenlos als pdf bekommen. Einfach eine email schreiben.


Hier ein Auszug – “Dying of Money: Lessions of the Great German an American Inflations” heißt es. Zu Deutsch: „Sterben des Geldes: Lektionen der großen Deutschen und Amerikanischen Inflationen“. Es wurde 1974 als Hardcover-Ausgabe veröffentlicht.

Was ist dran an einem 36 Jahre alten Buch, das unter angelsächsischen Bankern einen solchen Hype auslöst?

Die britische Tageszeitung Telegraph berichtete kürzlich über die entscheidende Passage des Buches. Man findet sie in Kapitel 17, das „Velocity“ („Geschwindigkeit“) lautet.
Dort wird beschrieben, wie jede der großen Inflationen mit einer langsamen Ausdehnung der Geldmenge begann. Diese blieb zunächst für eine überraschend lange Zeit ohne sichtbare Folgen. Die Preise bestimmter Vermögenswerte stiegen vielleicht, aber die latente Preisinflation blieb im Verborgenen.

Buchautor Jens O. Parsson beschreibt die bedrohliche Situation mit einer Metapher: „Wie das Gas in einem Camping-Kocher, bevor man das Streichholz entzündet“.

Denn: Das Bedürfnis, Geld aufzubewahren könne sich plötzlich aus psychologischen und völlig spontanen Gründen ändern. Das führe zu einer Explosion der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Und dies passiere innerhalb nur weniger Wochen. hier noch mehr dazu…
Es wäre nicht schlecht, wenn jemand das Buch ein wenig für alle übersetzen könnte.