Experten sagen dem Goldpreis einen weiteren Fall durch Manipultionen voraus. Goldminen haben kein Geld mehr zur Förderung, was die Verknappung zur Folge hat. Der Euro fiel gestern unter 1,28 Dollar, das erste Mal seit November 2006. Über die Spekulationen der Europäischen Zentralbank werden die Kosten der Aufnahme von Fremdkapital zu einem schnelleren Tempo, als die Federal Reserve. Die Bundes-Mittel liegen bei 1,5 Prozent, nach 3,75 Prozentpunkten von September 2007.
Die Europäische Zentral Bank und die Hauptrefinanzierungsgeschäfte liegen bei 3,75 Prozent,
nach dem 8. Oktober. Ein Schnitt von einem sieben-Jahres-Hoch von 4,25 Prozent. Gold fiel auf 725 USD per Unze. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass die Preismacht der Papierbörse weiter erhalten bleibt und die Preisdrückerei in eine neue, noch extremere Dimension übergeht. Insofern ist auch ein Papier-Goldpreis von 500 Dollar, bzw. 5 Dollar beim Silber nicht mehr auszuschließen. Wer jetzt physisches Gold besitzt, sollte jetzt keine Panik bekommen und verkaufen, denn der Goldpreis wird über kurz oder lang in schwindelnde Dimensionen steigen, da bin ich mir sehr sicher. Der jetztige Goldpreis Verfall hat einen anderen Grund, der ist manipuliert. Selbstverständlich würde dies am Ende ein rasantes Minensterben zur Folge haben. Für den realen Markt würde dann eine noch extremere Verknappung der physischen Ware die Konsequenz sein. Mittlerweile wird bereits ganz offen über das Ende der Comex gesprochen, wenn vielleicht schon im Dezember die Halter der Long-Positionen physische Lieferung begehren und anschließend die reale Ware nicht vollständig ausgeliefert werden kann. Gewiss wird es dann wieder Regeländerungen geben, und das Auslieferungsverlangen unterbunden. Am Ende bleibt die Hoffnung, dass die preiskontrollierende Macht der Comex zu Ende geht.
Comex ist die Abkürzung für Comodity Exchange Incorporated mit Sitz in New York. Sie ist die größte Terminbörse für Edel- und Buntmetalle. Daneben werden auch Geldmarktpapiere gehandelt. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass die Preismacht der Papierbörse weiter erhalten bleibt und der Preisverfall des Goldes in eine neue, noch extremere Dimension übergeht. Insofern ist auch ein Papier-Goldpreis von 500 Dollar nicht mehr auszuschließen. Selbstverständlich würde dies ein rasantes Minensterben zur Folge haben. Dies ist ja wohl auch so geplant. Für den realen Markt würde dann eine noch extremere Verknappung des physischen Goldes die Konsequenz sein. Der Gold Bugs Index ist ja um 66 Prozent gefallen. Vielleicht bedarf es eines weiteren Verfalls, ehe die Verantwortlichen reagieren. Ich gehe wohl davon aus, dass die Minen absichtlich über Short-Selling und niedrige Goldpreise in den Ruin getrieben werden. Investoren warten darauf
diese Minen dann aus der jeweiligen Insolvenzmasse heraus zum Tiefstpreis einzusaugen.
Langsam aber sicher beginnt die Zeit der Pleitegeier jetzt auch am deutschen Immobilienmarkt, obwohl eine Immobileblase in Deutschland gar nicht vorhanden ist. Die Immobiien in Deutschland sind eher zu niederig bewertet. Notverkäufe kommen eher dadurch zustande, weil die Menschen ihre Belastungen nicht mehr tragen können. Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Angst sind die Antreiber der Notverkäufe. Geier warten bereits auf abartige Notverkaufs-Schnäppchen.