Der Untergang des Euro

Der Euro hat diese Verschuldungskrise verursacht. Es gibt einen Ausweg aus der Krise. Den Mashallplan Die Videos sollte man unbedingt ansehen. Sich einfach ein wenig Zeit nehmen. Dr. Hankel: „Die offiziellen Euro-„Retter“ betreiben noch immer einen doppelten Etikettenschwindel. Nicht der Euro steckt in der Krise, sondern die Staaten, die ihm schaden (wie Griechenland, Portugal, Irland und demnächst noch andere). Und dieser Schaden ist mit Geld und noch mehr Geld nicht zu beheben. Denn erstens kommt dieses Geld bei den Staaten, die sich selber in die Schuldenfalle manövriert haben, nicht an. Es bleibt bei den Banken hängen und soll diese vor ihren selbst-verschuldeten Verlusten „retten“.

Ein Schreiber auf YouTube äussert sich wie folgt zu dem Vortrag von Prof. Dr. Hankel: Herr Prof. Dr. Hankel spricht und handelt uneigennützig und ist einer der wenigen in Verantwortung mit Integrität. Es ist wie mit der Atomindustrie, die lebt ebenso von falschen Versprechen und auf Kosten künftiger Generationen – ein Mega-Bluff von politischen Generationen aufrecht erhalten. Alles um den Euro herum ist ebenso Fiktion.Das Beispiel mit dem Trojanischen Pferd ist sehr zutreffend – der Euro scheint eine ausgemachte Mogelpackung – das wissen inzwischen alle.

Wikipedia beschreibt Dr. Hankel so: Hankel gehört zu den Euro-Kritikern der ersten Stunde. Die Gemeinschaftswährung sei für Europa und Deutschland der falsche Weg, um zur erstrebten politischen Union zu gelangen. Sie belaste Deutschland einseitig als Wachstumslokomotive und mache sie zum Schlusslicht im innereuropäischen Expansionsprozess. Mit dem Verzicht auf die DM habe Europa seinen Stabilitätsanker verloren, während die deutsche Volkswirtschaft ihre Chance verspielt, ihr hohes Lohnniveau und ihren für die übrigen EU-Staaten beispielhaften Sozialstandard über niedrige Realzinsen und hohe Aufwertungsgewinne auszugleichen.

Aus Hankels Sicht verliert Deutschland den Doppelvorteil seiner hohen Sparquote sowie seiner Export- und Leistungsbilanzüberschüsse, der zweithöchsten der Welt. Die in Deutschland spätestens seit der Einführung der Agenda 2010 immer wieder bemühte demographische Entwicklung sieht Hankel nicht als Problem: Ob die beruflich aktive Generation für eine wachsende ältere Generation durch Rentenbeiträge oder durch Mieten, Pachten und Zinsen zur Kasse gebeten wird, maßgeblich als Verteilungsmasse der Gesamtbevölkerung steht immer nur die durch die beruflich aktive Generation erzeugte Menge an Waren und Dienstleistungen zur Verfügung. Rentenbeiträge wie Miet- und Zinseinnahmen sind nur unterschiedliche Verteilungswege. “We owe it to ourselves” (engl. für ‚Wir schulden es uns selbst‘) war bereits in den 1980er Jahren die Erkenntnis in der damaligen Verschuldungsdebatte. Er verweist auf die Kontroverse zwischen Konrad Adenauer und Ludwig Erhard bezüglich kapital- oder umlagefinanzierter Rente. Als Erhard begriff, dass bei einer angenommen vollständig kapitalgedeckten Rentenversicherung auch der Kapitalmarkt praktisch vollständig in deren Hand sei, habe er sich schnell für das noch heute aktuelle Umlageverfahren entschieden.