Die Weltwirtschaft ist aus allen Fugen geraten.

Glauben Sie, dass wir das Problem national lösen können? Hans-Olaf Henkel, ein erfahrener Mann, dem man übrigens öfters zuhören sollte. Er greift auch Frau Merkel an, die sich erst kürzlich über Alternativlosigkeit äußerte. Das bald veröffentliche Szenario des Sparprogramms unserer Regierung wird es nicht möglich machen, dass die Schulden jemals zurück geführt werden können. Da kann gespart werden wie man will. Eine kürzlich gelesene Statistik hat errechnet, dass wir mit der gleichen Zinslast wie im Moment, ca. 800 Jahre sparen müssten. Mehr muss man da wohl nicht sagen…

Der frühere BDI-Chef fürchtet sogar, dass uns das Schlimmste noch bevorsteht. Ich denke genau so und erwarte in diesem Jahr noch die ganz große Katastrophe. Dazu muss man kein Pessimist sein, sondern man muss nur das kleine Einmaleins kennen. Von der Politik, insbesondere von Frau Merkel ist Hans-Olaf Henkel auch enttäuscht: „Ihr Aktionismus hat die Krise nicht in den Griff bekommen. Der Neosozialismus hat hierzulande schleichend Einzug gehalten“, sagt der Bestsellerautor („Die Abwracker. Wie Zocker und Politiker unsere Zukunft verspielen“).

Glaubt ihr allen ernstes, dass der Euro für uns erhalten bleibt? Die pro Kopf Verschuldung beläuft sich auf über 20 Tausend Euro pro Kopf. Dazu gehört auch jedes Kleinkind und jeder Rentner. Die Schuldenuhr tickt schnell…

Vielleicht fangen wir einmal mit dem Sparen damit an, viele unsinnige Behörden aufzulösen.
Brauchen wir ein Sprachenamt?
Brauchen wir ein Pflanzenschutzamt?
Brauchen wir ein Bergamt im Stralsund?
Viele Ämter in diesem Land sind unsinnig…

Bei Markus Lanz verrät Haucap, welches die sinnlosesten und teuersten Behörden in Deutschland sind. So gibt es z.B. eine Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB) und das, obwohl bereits seit 1976 kein staatliches Monopol für Branntwein mehr existiert.