Macron spricht zu den Verdrossenen, die nicht an rassistischen Ideen interessiert sind. Wenn die Bundesregierung und die EU Genossen ihn hochjubeln, wissen wir was passiert.
Breitbart 2 March 2017: Der ehemalige Investmentbanker Emmanuel Macron sagte, dass die Migranten für Frankreich gut seien und “frische Kreativität und Innovation” in die Gesellschaft bringen.
Er reagiert auf die Härte Le Pens nicht mit Härte und auf ihren offenen Nationalismus nicht mit verklausuliertem Nationalismus. Im Gegenteil. Während andere Politiker progressive Positionen so vorsichtig vorbringen, als bewegten sie sich auf dünnem Eis, tanzt Macron die schönsten Pirouetten.
Le Pen sagt: Ich bin die Anti-Merkel, Merkel zerstört uns.
Macron sagt, er sei der Bundeskanzlerin und der deutschen Gesellschaft dankbar, denn sie hätten die Würde Europas gerettet, indem sie Not leidende Flüchtlinge aufgenommen hätten. Und er reist nach Berlin.
Le Pen will, dass an öffentlichen Gebäuden nur noch die Trikolore und keine Europaflaggen mehr wehen. Macron schmückt seine Veranstaltungen mit der Europaflagge und verzichtet meistens auf die Trikolore.
Er vertritt die Leute, die sich in Frankreich nicht mehr repräsentiert fühlen, sagt Sylvie Goulard, 52, EU-Abgeordnete. Sie trifft Macron regelmäßig, oft sprechen sie über das Thema Europa. Er gehöre der Generation Erasmus an, für die Suprastaatlichkeit nichts von Demütigung hat, sondern eine gute Gesellschaftsform ist, um den Problemen der Zeit zu begegnen. Aber ein positives Europabild komme in der französischen Politik kaum noch vor. 2005 sprachen sich die Franzosen in einem Referendum gegen eine EU-Verfassung aus. Das Ergebnis wurde praktisch ignoriert, als vier Jahre später der Vertrag von Lissabon geschlossen wurde, der wesentliche Elemente des gescheiterten Entwurfs übernahm. Seither wage es kaum ein Politiker mehr, eine klar proeuropäische Position zu beziehen, sagt Goulard. Doch das Referendum liegt nun zwölf Jahre zurück. Viele junge Leute von heute waren damals nicht einmal im wahlberechtigten Alter.
Macron hat eine ganz neue Wählergruppe ausgemacht: Man konnte in den vergangenen Jahren den Eindruck bekommen, nur Menschen des rechten Spektrums fühlten sich von der Politik vernachlässigt. Macron aber spricht zu den Politikverdrossenen, die nicht an rassistischen Ideen interessiert sind, die sich nicht mehr Autorität wünschen, sondern mehr Freiheit – und die diese Interessen nicht mehr konsequent vertreten sehen.
Die Frage ist nur: Wie viele Menschen sind es, die so proeuropäisch, so liberal denken? Genügend, um den Präsidenten zu stellen? Eine klare Position birgt das Risiko, anderen nicht zu gefallen.
Etwas mehr als 20 Prozent der Wählerstimmen im ersten Wahlgang könnten Emmanuel Macron genügen, um in die Stichwahl zu kommen.
Rothschild´s Jesuit Banker Running for French President: Immigrants good for France, bringing “fresh Creativity and Innovation” – while demolishing Paris.
Lesen Sie hier mehr über Macron- quelle: http://www.zeit.de/2017/06/emmanuel-macron-frankreich-praesidentschaftswahl-favorit/seite-2