Der Goldpreis steht im Moment auf 740,40 USD je Feinunze. Gold zu kaufen erscheint schier unmöglich. Die Sammlermesse in München wird auch nicht mehr an den Tag bringen, wenn da jemand Gold zu verkaufen hat, dann ist das gleich weg. Ich glaube, dass man nicht mal Krügerrand zu sehen bekommen wird. Angekündigt ist, dass Philharmoniker in Angebot sein sollen. Jeder will halt noch etwas Gold erhaschen und sich so ein Tauschmittel schaffen, falls es dazu kommt, dass das Geld seinen Wert mehr und mehr verliert. Beobachtet man das Weltgeschehen, geht es nicht nur um Geld und Gold, sondern es ziehen viel dunklere Wolken am Himmel auf. Beunruhigend ist, dass man nur wenig Informationen und deren Hintergründe im Weltgeschehen durchdringen. Es genügt aber schon, diese geringen Informationen, um zu deuten, was da auf uns zu kommt.
Man liest heute: USA verschärfen Sanktionen gegen Iran. Im Atomstreit mit dem Iran hat die US-Regierung die Sanktionen gegen Teheran weiter verschärft. Das Finanzministerium untersagte US-Banken nach eigenen Angaben, als Zwischenstation für Überweisungen an den Iran zu agieren. Die USA werfen dem Iran vor, am Bau von Atombomben zu arbeiten. Teheran bestreitet das und pocht auf sein Recht, als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags Uran anzureichern. Dies ist eine drohende Situation für den Weltfrieden. Greifen die USA den Iran an, so verläuft es diesmal anders als mit dem Irak. Russland wartet schon darauf. Sie halten sich zwar noch im Hintergrund, doch wenn es losgeht sind die auch dabei. Wie es sich dann ausweitet, kann sich jeder an den Fingern abzählen.