Überall Kriegsgeschrei und Säbelrasseln, es ist abzusehen, dass es jetzt ernst wird.
Israel droht der Hamas im Gazastreifen mit Krieg und setzte eine letzte Frist von 48 Stunden.
Sechs Monate hielt der Waffenstillstand, jetzt stehen sich Israel und die radikal-
islamistische Hamas wieder unversöhnlich gegenüber. Auffallend, dass genau in diesen
Tagen das Internet durch beschädigte Seekabel gestört ist.
Die Regierung Olmert leidet bis heute unter dem Libanon-Desaster seiner Truppen. Denkbar,
dass man das nur gering bewaffnete Gazaland mit schweren Waffen überrollen will, um das Image der Unbesiegbarkeit wieder herzustellen.
Im Herbst 2008 wurde der nächste Waffengang zwischen Israel und seinen Nachbarn bereits
in den Medien angekündigt. Erstaunlich, dass zum Ende des Jahres ganz offen die mögliche
Nachfolgerin von MP Olmert, Israel darüber spricht, wie man die UNO auf den neuen Nah-
Ost-Krieg vorbereiten soll. Wer die Dritte Prophezeiung des Nostradamus inzwischen kennt,
weiß, dass man die Ankündigungen sehr, sehr ernst nehmen muss.
Die Gaza-Mission des israelischen Militärs könnte zur Bedrohung der Existenz Israels werden.
Offenbar werden die versteckten Warnungen der Hisbollah im Libanon nicht richtig wahr genommen.
Man lässt dort scharfe Raketen entdecken. Im Klartext kann das nur bedeuten, dass die Hamas
im Gazastreifen im Fall des Falles von der Hisbollah im Libanon unterstützt werden wird.
Der Spiegel schreibt heute: KRIEGSGEFAHR IN NAHOST. Breite Zustimmung in Israel für Militärschlag gegen Hamas. Die Explosionsgefahr im Nahost wächst: Weil die Hamas weiter mit Raketen feuert, will Jerusalem das Regime in Gaza militärisch in die Knie zwingen. Erstmals steht eine Mehrheit der Bevölkerung hinter einer Vergeltungsaktion. Die Armee wartet nur noch auf günstiges Wetter. (Spiegel Online)