Obama: Atomkrieg in Europa

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Vor einer begeisterten Menge von Wallstreet-Bankern, Monsanto-Bossen, Blackwater-Generälen und Coca-Cola-Chefs hielt US-Präsident Barack Obama die lang erwartete flammende Rede zum Thema Europa und Russland. Auf dem geheimen Treffen im Atomschutzbunker zwei Kilometer unter dem Weißen Haus sagte er mit der üblich geschliffenen Rhetorik: “Ein Atomkrieg wäre vorstellbar und ich weiß, dass Einige von Ihnen sich das wünschen. Aber die bessere Option ist es, Europa und Russland auf konventionellem Wege dem Erdboden gleich zu machen und ihnen danach den Aufbau

wieder teuer zu verkaufen.”

Die Konferenz wurde von Vertretern der einflussreichsten Wirtschaftsunternehmen aus Großbritannien, Australien und Liveerup-Island – einer Luxus-Inselgruppe, auf der einflussreiche Milliardäre ihre Vermögen, Kunstschätze und Nazi-Reliquien verstecken – einberufen, nachdem Obama “in der Russland-Sache zu schleppend vorangekommen” sei.

“Ich bin enttäuscht”, so einer der auch eingeladenen Bilderberger am Rande der Konferenz zur AMR, “Europa hätte schon in Schutt und Asche liegen können. Meine Firma hat 2 Millionen Tonnen Äpfel in Reserve, die wir an das zerstörte Europa verkaufen wollten, jetzt kriegen die nicht mal ihre eigenen Äpfel los. Ich wollte mir dieses Jahr ein kleines Land in Afrika kaufen. Das kann ich mir jetzt abschminken!” Ähnlich die anwensenden Vertreter von Monsanto und Dupont: “Wir experimentieren bereits seit Jahren mit genetisch verändertem Mais, der sogar die starke Gamma-Strahlung nach einer Atom-Explosion aushält. Die Strahlung landet dann zwar komplett in der Pflanze, aber das sollte die bald ohnehin verstrahlten EU-Bürger nicht sonderlich stören. Leider lässt uns Obama bisher hängen.”

Als Obama auf der 33 mal 13 Meter Leinwand die Karte von Neu-Europa präsentiert, lichten sich die Gesichter der anwesenden Illuminaten allerdings deutlich. “Wie sie sehen, haben wir das große Ziel immer vor Augen”, so Obama unter Beifall und präsentiert die wichtigsten neuen Regionen “McDonaldien”, “Monsantovania”, “die BP-Inseln” und “Bayern” (nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen deutschen Bundesland). “Wir haben an alles gedacht. Hier im Osten entsteht ein Blackwater-Trainings-Camp. Da können die Söldner, die bereits vor Ort sind, gleich dort bleiben.”

Die atomare Option halte man sich offen, so Obama. Der kulturelle Verlust in Europa sei ja nicht besonders groß, der menschliche sowieso. “Aber wenn die Russen nicht mit Atomwaffen schießen, dann müssten wir selbst unsere Atomwaffen abfeuern und die sind … in einem bescheidenen Zustand“.

Dies bestätigte auch der anwesende Charles Montgomery Burns, Betreiber eines kleinen städtischen Atomkraftwerks, das die US-Regierung mit waffenfähigem Plutonium beliefert. “Die neuen Pläne von Präsident Obama dagegen finde ich: Ausgezeichnet!”
Quelle und Karte: