Kanzerakte! Ist das eine Erklärung (pdf) für die unbegreifliche Politik aller Regierungenvon Adenauer bis Schröder? Das geheime Zusatzabkommen zum Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland enthalte einen Passus, nach dem die Medienhoheit (Presse, Rundfunk, Verlagswesen) bis heute und noch weit ins nächste Jahrhundert bei den Alliierten verbleibe.
(UN: nach einer Unterlage bis 2099, nach einer anderen bis 2033, wobei es sich um einen Übertragungsfehler handeln kann). Prof. Shirley sprach mit Zeitzeugen, die 1949 im Dienste der Hohen Kommissare der Alliierten standen.
Was ist wirklich dran an der so genannten „Kanzlerakte„. Demnach müssen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland eine geheime Unterwerfungserklärung gegenüber den Allierten unterschreiben. Willi Brandt weigerte sich erst – unterschrieb dann aber doch. Erklärt die „Kanzlerakte“ das merkwürdige Vorgehen in Sachen Euro-Rettung? Ist der Handlungsspielraum Deutschlands in Wahrheit begrenzt? … Trotz dem Buches von Komossa galt die „Kanzlerakte“ immer noch als Hirngespinst von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern. Was dabei aber völlig ignoriert wurde, ist die Tatsache, dass selbst das Wochenmagazin „ZEIT“ in einem ausführlichen Artikel darüber berichtete. Es ging dabei um die Tatsache, dass alle Bundeskanzler einen geheimen, so genannte „Unterwerfungsbrief“ unterschreiben müssen. Nur einer wehrte sich zunächst: Will Brandt. Zu Beginn seiner Amtszeit im Herbst 1969 wollte der frisch gewählte Bundeskanzler Willy Brandt ein Schreiben an die drei westlichen Siegermächte zunächst nicht unterschreiben, in dem er die eingeschränkte Souveränität der Bundesrepublik Deutschland ausdrücklich bestätigen sollte. Dies berichtet Egon Bahr, unter Brandt Staatssekretär im Kanzleramt, in einem Beitrag für die ZEIT. (mmnews.de)
Das Video: Hochgeladen von nexworldTV am 18.03.2011
Es ranken sich viele Gerüchte um die sogenannte Kanzler-Akte. Dieser angebliche Geheimvertrag zwischen den Alliierten und Deutschland soll die politische Treue der Bundesrepublik zu den Siegermächten besiegeln. Compact-Magazin Herausgeber Jürgen Elsässer begibt sich auf die Spur der Kanzler-Akte und trennt feinsäuberlich Realität von Verschwörungstheorie.
Fakt ist allerdings, dass laut Egon Bahr, dem Berater von Bundeskanzler Willy Brandt, die Kanzler ein Dokument vorgelegt bekommen, das gewisse alliierte Hoheitsrechte garantiert. Dies empfand Brandt als Einschränkung seiner Souveränität und protestierte.
In wie fern aber Deutschland heute noch per Geheimverträge den Alliierten zur Treue verpflichtet sind bleibt strittig.