Die Hersteller für Schutzmasken und die Lieferanten von Tamiflu erleben gerade einen wahren Boom auf diese Produkte und die Kapazitäten sind erschöpft. Wie schnell sich die Menschen durch Medien beeinflussen lassen, zeigt dies doch ganz deutlich. Die Gesundheitsministerin behauptet, dass Deutschland vorgesorgt hätte, doch darüber kann man nur ganz dreckig lachen.
Rund 300.000 Tabletten des Grippemittels Tamiflu, das im Ernstfall als Virenhemmer dient, lagern im Keller des Katharinenhospitals. Doch im Laufe des Jahres 2010 erreichen sie allesamt das Verfallsdatum. Dann muss die Stadt Medikamente im Wert von rund 600.000 Euro entsorgen und für einen ähnlich hohen Betrag Ersatz beschaffen. Stuttgarter Nachrichten
Was sind 300.000 Tabletten für ganz Baden Württemberg? es sind genau 30.000 Päckchen a´10 Tabletten!
In den verwinkelten Kellern des Stuttgarter Katharinenhospitals lagert ein Schatz. Aufeinander gestapelt, stehen dort blasstürkisfarbene, versiegelte Tonnen mit insgesamt 14,02 Kilogramm reinem Oseltamavir, besser bekannt unter dem Namen Tamiflu. Der Vorrat würde für die Behandlung von rund 20000 schwer grippekranken Patienten reichen. Eine Reserve für den Fall, dass sich wie 1918 ein Influenzaerreger über die ganze Welt ausbreitet, der Millionen von Menschen das Leben kostet. »Es gibt nur 18 Stellen in Deutschland, wo so etwas steht«, sagt der Klinikapotheker Holger Hennig, »in den speziellen Lagern der 16 Bundesländer, bei der Bundeswehr – und hier. Schreibt die Zeit.de
Auf der Seite: Schutz-Schweinegrippe gibt es auch alternativen zu den Hämmermitteln, wie Tamiflu. Dort wird von Kolloidalem Silber berichtet und wie es wirkt.