Das Gesetz des Reichwerdens – Teil 1

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Viele schauen täglich auf Ihre Goldkurse und auch auf die Silberkurse. Sind die Preise gefallen, macht sich Panik breit, steigen sie, so macht man mal wieder eine Flasche Sekt auf. Ich bin von diesem Trend ganz abekommen, weil ich weiss, dass wahres Geld nur Gold oder Silber sein kann. Nehme ich einen Krügerrand oder eine andere Goldmünze in die Hand so fühlt es sich wirklich gut und auch wertvoll an. Gold hat schon seit Urzeiten alle Währungskrisen überstanden.  Vor einigen Jahren las ich das Buch „Das Gesetz des Reichwerdens“ auch dort wird beschrieben, dass man das, was man säht auch ruhen lassen sollte. Gold ist kein Spekulationsobjekt, nein es ist eine echte Versicherung. Wenn auch viele schreiben, dass man im Ernstfall nicht vom Gold abbeissen kann, aber da kann ich nur sagen: vom Papiergeld auch nicht, aber es brennt besser. Nun zu dem Buch und dem Gesetz des Reichwerdens:

Kennen Sie den Satz: gleiches zieht geleiches an? Partner, Sorgen, Ängste, Krankheiten, Geld, Glück , Liebe usw…
Die Rede ist hier von „Das Gesetz des Reichwerdens“ (Englisch: „The Science of Getting Rich“) von Wallace D. Wattles. Dieses Buch erschien in den USA im Jahre 1915 unter dem Titel THE SIENCE OF GETTING RICH. In der vorliegenden Übersetzung wird dieser Titel als DIE WISSENSCHAFT DES REICHWERDENS im gesamten Text beibehalten. Ich kenne nur sehr wenige Menschen, die nicht reich sein möchten mit allen Segnungen des Lebens. Einige sprechen ihren Wunsch offener aus als andere, einige Menschen möchten nur in bestimmten Lebensbereichen reich sein (sagen sie) – doch der Wunsch nach Erfüllung ist allen Menschen eigen.

Es ist nichts Unrechtes an dem Wunsch nach Wohlergehen, denn wenn wir in Fülle leben, können wir besser wirken und bessere Dienste leisten. Kann ein verarmter Mensch leistungsfähig sein? Kann er sowohl in Qualität als auch in Quantität gute Dienste leisten? Wir sprechen hier nicht davon, Dinge zu erwerben, damit wir uns sicherer fühlen; wir sprechen davon, Kanal zu sein, durch den sich das Leben selbst in vollem Umfang zum Ausdruck bringen kann.

Ein großer Lehrer sagte: »Wenige Menschen erkennen, dass sich das Himmelreich vollständig bis zu dieser Erde erstreckt.« Ein reicher Mensch braucht nicht an Reichtümern zu hängen – dies wäre vielmehr ein Beweis geistiger Armut, trotz sichtbaren äußeren Reichtums. Die Freiheit und die Bereitschaft, mit den Dingen dieser Welt umzugehen, wäre dagegen ein Zeichen wahren Verständnisses und spiritueller Reife.

In den Schriften von Wallace D. Wattles finden wir sowohl Inspiration als auch praktische Anweisungen. In Kapitel V macht er klar, wie seine Idealvorstellung von Reichtum aussieht: »Du willst nicht nur reich werden, um mentale Vergnügen zu erfahren, Wissen zu erlangen, Ehrgeiz zu befriedigen, andere zu überragen oder um berühmt zu sein. All diese Dinge sind Bestandteile des Lebens, aber Menschen, die nur zur Befriedigung dieser Bedürfnisse leben, führen nur ein Teilleben und werden niemals ganz mit ihrem Leben zufrieden sein.«

Und wovon hängt Reichtum ab? Von der Überlegung, wie wir andere um ihren Besitz bringen können? Von einer magischen Handlung, die nur einige wenige vollziehen können?

Natürlich nicht. Wirklicher Reichtum ist abhängig von unserem Verständnis der Gesetze des Bewusstseins und der Natur, damit wir lernen können, in Übereinstimmung mit diesen Gesetzen zu handeln. Gibt es irgendeine Begrenzung der Energie (als Substanz) in dieser Welt? Nein, keine. Denn Energie ändert nur immer und immer wieder ihre Form. Der Gedanke, dass wir ein begrenztes Leben leben müssen, ist Täuschung der schlimmsten Art. Der Gedanke an Begrenzungen bewirkt Begrenzung und Einschränkung in unserem Leben. Gedanken von Freiheit und kreativem Ausdruck bewirken erweitertes Bewusstsein und vollständigere Erfahrung. Dies ist vom Anfang aller Zeiten an wahr gewesen und wird es immer sein. Das Gesetz des Lebens bleibt konstant und ist immer zuverlässig. Uns bleibt nur zu lernen, wie wir mit diesem Gesetz umzugehen haben.

Stellen wir uns mal einen Wasserschlauch vor, in den man alles Wasser laufen lässt und er hat einen Knick am mittleren Ende… Die Energie fliesst nicht, weil es nicht losgelöst werden kann. So muss man sich das Magische vorstellen. Zuerst muss man Säen, nicht mehr daran denken, also loslassen und dann ernten.

Morgen mehr darüber…