Kommt mit Trump der Dollarcrash?

  • von

Als die US-Zentralbank in den letzten Jahren trotz des Druckens von Billionen Dollar die Ökonomie nicht merklich vorantreiben konnte, gibt die Federal Reserve nun das Zepter an Trump weiter, der massive Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft die Ökonomie vorantreiben wird. Um abzuwenden, dass die sich erhöhenden Zinsen noch rapider hochschnellen, wird es darauf ankommen, dass die US-Zentralbank FED die Druckerpressen wieder rapider laufen lässt und wesentlich mehr Schuldverschreibungen erwerben wird.

Für den Fall, dass der Staat den Löwenanteil der neuen Schuldverschreibungen nicht am Rentenmarkt, sondern direkt bei der Zentralbank positioniert, bezeichnet man das als Helikoptergeld. Der amerikanische Ökonom Milton Friedman hatte den Ausdruck „Helikoptergeld“ erfunden, den Ben Bernanke in einer für Furore sorgenden Rede im Jahr 2002, demnach viele Jahre vor seinem Amtsantritt als Vorsitzender der Federal Reserve US-Zentralbank im Februar 2006, eingesetzt hatte.

Seither wird Bernanke von Skeptikern als „Helikopter-Ben“ betitelt. Das Resultat einer dahingehenden Politik sollte jedem normal Denkenden klar sein: eine hohe Teuerung, da die Geldmenge viel kräftiger steigt als die Warenmenge. Die Geldflut heizt die Teuerung zweifelsohne an. „Trump ist der „Helikoptergeld“-Präsident“, äußerte Rickards.

Trumps Politik heiße größere Fehlbeträge im Haushalt, Haushaltsausgaben und Helikoptergeld. „Für normale Anleger heißen die derzeitigen Trends hauptsächlich eines – höhere Teuerung, eher früher als später. Es ist Zeit, Geld in echte Anlagen umzuschichten“, äußerte Rickards. „Die Zeit, um physisch vorhandenes Gold zu erwerben, ist heute.“

In absehbarer Zeit könnte der Preis des Goldes zwar noch etwas fallen, hauptsächlich, für den Fall, dass der Dollar weiter steigen sollte. Für den Fall, dass den Anlegern aber nach und nach dämmert, dass die US-Zentralbank die Druckerpressen von nun an wieder rapider laufen lassen und damit die Teuerung kräftig angetrieben wird, sollte es eine starke Drehung um 180 Grad bei Gold geben. Denn das Gold bleibt die beste Rückversicherung um Falle einer rasanten Teuerung.
Quelle:gold-silber.biz

FED-Chefin Janet Yellen hat gerade verkündet, dass die FED den US-Dollar von der Klippe stürzen wird. Zwar hat sie diese Worte nicht benutzt, aber die von ihr benutzten Worte waren nicht weit davon entfernt. …

Yellen hat gerade vor wenigen Minuten vor dem Kongress eine vollständige 180°-Wende gemacht. Sie war handzahm. Nicht nur ein bisschen, ich meine HANDZAHM.

Einfach ausgedrückt: Für die Yellen-FED ist die Straffung [der Geldpolitik] im Grunde erledigt. Und der US-Dollar ist erledigt.

Es wird Zeit sich mit Inflationsplänen beschäftigen.
http://n8waechter.info/2017/07/eingestaendnis-der-fed-der-us-dollar-ist-am-ende/