25 qm für einen Hartz4 Empfänger

Die Voschläge aus dem Arbeitsministerium sehen Kürzungen beim Wohngeld für Hartz-IV-Empfänger vor. 25 qm für eine Person, statt der 45 qm scheinen zu reichen. Ich frage mich nur wo sie die vielen Wohnungen mit je 25 qm hernehmen wollen und bedenken sie auch den Umzug und die Kosten dafür? Für Hühnerhaltung muss das Käfig doch auch groß genug sein. Ich würde mir lieber eine Blockhütte im Wald nehmen, als in einer Wohnung von 25 qm zu leben. Aber vielleicht haben die jetzt dafür ein Sammellager vorgesehen? Man muss sich schämen, was jetzt auf diese Menschen an Einsparungen vorgesehen wird und ich denke, die Schlagzeilen kommen erst richtig, wenn die Ferienzeit vorbei ist.

Mich betrifft es ja nicht, denken viele, doch man weiss ja nie, wie die Geschichte weiter geht. Man fängt an an den ganz kleinen Leuten zu sparen, die kaum das Nötigste zum Leben haben. Da werden Hetzkampagnen geschürt, dass doch die Hartz4 Empfänger nur zu faul sind um zu arbeiten… Ich denke aber, dass man vielen doch bitte Arbeit geben soll und sei es nur für Öffentlichkeitsarbeiten. Dies zu organisieren scheint erstmal gar nicht so einfach zu werden. Man darf auf den heißen Herbst gespannt sein!

Die Mietkosten zu senken, sei dabei nur ein Vorschlag, um die klammen Kommunen zu entlasten, berichtete die Zeitung.

Die „Arbeitsgruppe Standards“ habe in ihrem Zwischenbericht zahlreiche weitere Sparideen gesammelt: Behinderte könnten etwa nicht mehr kostenlos Bus und Bahn nutzen dürfen, und der Zugang zu Behindertenwerkstätten könnte für alle beschränkt werden, die einen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente haben.

Was von den über 200 anderen Ideen umgesetzt werde, sei offen – neben dem Arbeitsministerium müssten auch noch andere Fachressorts die Vorschläge prüfen.

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Dafür muss gespart werden: http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/07/22/griechenland-so-verbrenenn/die-griechen-im-gesundheitswesen-ihr-geld.html