Achtung, wenn es in den öffentlich rechtlichen Medien kommt, sollte man reagieren. Vor einem Jahr waren solche Meldungen nur Spinnern vorbehalten. Man nannte sie Verschwörungstheoretiker. Man belächelte sie, so wie damals Noah, als er seine Arche baute.
Was kann es schaden, wenn man Vorrat jeglicher Art anlegt?
Wenn der Ernstfall kommt: Mindestens 100 Liter Wasser im Keller – ausreichend Salz, Getreide, Konserven und sonstige Vorräte für mindestens dei Monate sind selbstverständlich. Die Selbstversorger haben sich eingedeckt, sie sind gerüstet für eine unsichere Zukunft. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Menschen, die sich für ein autarkes Leben rüsten, gewachsen.
Der Film erzählt von den „Spinnern“, die doch ganz normale Nachbarn sind – und dem Trend zur Selbstversorgung.Ein längerer Stromausfall stellt ein großes Problem dar, da ein Großteil unserer Technik vom Stromnetz abhängig ist. So besteht der Großteil unserer Lagerhaltung aus im Kühl- und Gefrierschrank gelagerter Frischware, die ohne Strom schnell verdirbt. Gute Haushaltsübliche Gefriertruhen überstehen zwar 48 Stunden Stromausfall, der Inhalt ist aber nicht weiter lagerfähig und muss bald verbraucht werden; zudem ist das Wissen um die Dauer eines Stromausfalls doch meist sehr vage, ein Plan zur rechtzeitigen Sicherung der angetauten Lebensmittel, etwa durch zügiges Einkochen oder Pökeln, sollte bei Zeiten an jede Gefriertruhe dem Inhaltsverzeichnis beigelegt werden.
Es ist wohl besser, wie früher alles mit Dosen und Gläsern zu bevorraten. Man kommt dann wohl an den Einmachgläsern nicht vorbei.
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