Papiergoldschwindel fliegt auf

apfelMan bekommt für hinterlegtes Gold einen Schein, der dem Wort „Schein“ alle Ehre macht. Bevor der ganz grosse Bluff auffliegt, manipuliert man die Preise von Gold und Silber weit nach unten, denn Gold kann man eh nicht mehr ausliefern, weil es schlicht und einfach nicht oder sogar nie da war. Jetzt kommts:

Die Rohstoff-Börse in Hong Kong hat nicht mehr genug Geld. Nach nur zwei Jahren muss sie schließen. Alle abgeschlossenen Verträge über Gold und Silber werden nun bar ausbezahlt. Gold oder Silber wird nicht ausgeliefert. Am Papier-Gold gescheitert: Rohstoff-Börse in Hong Kong ist pleite…

die Rohstoff-Börse in Hong Kong, die HKMEx, ihre Schließung an. Die Einnahmen konnten die Betriebskosten nicht mehr decken. Die Kontrakte, die über ein zukünftiges Lieferversprechen von Gold oder Silber abgeschlossen wurden, werden nun bar abgewickelt. Eine Lieferung des Goldes erfolgt nicht.

Vor zwei Jahren nahm die HKMEx ihren Betrieb auf. Ziel war es, die steigende Nachfrage aus China nach physischem Gold mittels des Angebots von Derivaten nachzukommen. So wurden Lieferverpflichtungen auf Termin abgeschlossen – einem rasanten Anstieg des Goldpreises konnte entsprechend entgegengewirkt werden.
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