Gerald Celente prognostiziert schreckliches

Celente sieht sogar ein düsteres Untergangsszenario und man soll mit dem schlimmsten rechnen. Schlimm war für mich heute jedenfalls eines, dass unsere Bundeskanzlerin in einer Rede geäußert hat, dass Deutschland sparen muss, man hätte über die Verhältnisse gelebt. Dazu kann ich nur sagen, dass sie Recht hat. Über die Verhältnisse haben die Banken gelebt, weil sie zu hoch gepokert hatten. Die dumme Bevölkerung muss die Zeche zahlen, doch an den Gewinnen, die letztens wieder bekannt wurden war das Volk nicht beteiligt. Was sind das für Zustände. Es scheint dass die Banken dieses Land regieren und nicht Frau Merkel. Ja sie sind auch die Kreditgeber der BRD, in deren Hand sie ist.

Bis jetzt haben Celentes Aussagen eigentlich immer zugetroffen. Die Finanzmärkte werden zusammenbrechen, die Europäische Währungsunion wird zerbrechen und die Welt wird in eine große Depression schlittern. Ein düsteres Untergangsszenario? Ganz und gar nicht, sagt Gerald Celente, Gründer des Trends Research Institute in Kingston (USA). Im Interview mit dem Handelsblatt erklärt der Querdenker, warum er mit dem Schlimmsten rechnet.

Sie beobachten sehr genau die geopolitische Lage. Wo liegen hier die größten Risiken?
Politisch prognostizieren wir einen Terrorakt wie im September 2001. Dann wird es ein Problem geben, an das eigene Geld zu kommen. Dann wird es wieder Bankfeiertage geben, an denen nichts mehr geht. Ein Bank Run und eine Flucht ins Gold soll schließlich verhindert werden. Meine größte Sorge aber ist die Eskalation des Krieges unter der neuen US-Regierung. Ich spreche von Afghanistan und Pakistan. Hier kann es schnell zu einer globalen Katastrophe kommen. Auch in der Israel-Iran-Konfrontation kann es schnell zu einer Eskalation kommen. (handelsblatt.com)