An der Börse ist jetzt die Luft raus

Für die Staatsanleihen werden Käufer verzweifelt gesucht. An der Börse ist jetzt die Luft raus. So beschreibt es be24.at, Asien und europäische Nebenwerte legten vor der Wochenendpause weiter zu, die europäischen und amerikanischen Blue Chips verloren ein paar Punkte. Ein klarer Trend ist aber an den Aktienmärkten nicht in Sicht. Staatsanleihen ud Zinsen, das ist  zur Zeit der verrückteste Markt. Wer leiht dem deutschen Finanzminister Peer Steinbrück für eine Rendite von 0,58% sein Geld? – so niedrig verzinst sich aktuell die Tagesanleihe des Bundes –

mehrere Milliarden Euro? Wer leiht dem amerikanischen Staat für 30 Jahre Geld und gibt sich dabei mit einer Zins-Rendite von 4% zufrieden? Das sind die wirklich bewegenden Fragen. Egal ob Crash oder Boom – Staatsanleihen verlieren. Speziell die Mini-Rendite bei den Anleihen mit 10, 30 oder sogar 50 Jahren Restlaufzeit passen in kein Szenario: Wer an den großen Jahrhundert-Crash glaubt, darf sein Geld nicht langfristig in Anleihen parken, das hat schon die Krise 1929 und Folgejahre bewiesen. Der Wert des Papiergeldes und der Staatsanleihen sank in Deutschland auf den reinen Materialwert. Wir sprechen also von einem Totalverlust durch Hyperinflation und Währungsreform. Wer dagegen optimistisch ist und mit einem Wirtschaftsaufschwung rechnet, muss einkalkulieren, dass die jetzige Deflationsphase schnell überwunden und von steigenden Inflationszahlen abgelöst wird. Ebenfalls sehr ungünstig für niedrig verzinste Staatsanleihen. (be24.at)

Un das Beispiel Japan. Krise treibt auch starke Länder in die Schuldenfalle. Die Ratingagentur Moodys hat die Bonität von Japan um zwei Stufen gesenkt. Der Schritt signalisiert die schwindende Kreditwürdigkeit des Landes und könnte das Vorspiel zu einem Ausverkauf bei Regierungstiteln sein. Anleger sollten sich rechtzeitig gegen einen Crash von Regierungstiteln wappnen. (welt.de)

Abwertung. Staatsanleihen stehen vor dem Ausverkauf. Die Ratingagentur Moodys hat die Bonität von Japan um zwei Stufen gesenkt. Der Schritt signalisiert die schwindende Kreditwürdigkeit des Landes und könnte das Vorspiel zu einem kommenden Ausverkauf bei Regierungstiteln sein. Anleger sollten sich rechtzeitig gegen einen Crash von Regierungstiteln wappnen. (welt.de)

Ganz sicher ist DER HÖHEPUNKT IST NOCH NICHT ERREICHT!  – Bis zum Herbst steht ein Bittgang zum IWF an. Wir befinden uns noch im ersten Drittel der Krise. (dasgelbeforum.de)