Wenn wahnsinnige Atombomben besitzen besteht die brisante Gefahr, dass sie diese auch einsetzen. Ohne darüber nachzudenken, was das für die Welt für Auswirkungen haben kann. Sie sind so fanatisch, dass es ihnen sogar egal ist und vielleicht sogar willkommen, dass das eigene Volk daran verreckt. Sie, die das veranlassen sind in ihren Bunkern und bestimmen über Leben und Tod wie in einem Computerspiel. Nordkorea hat vor einem geplanten Seemanöver der US-Streitkräfte mit Südkorea seine Kriegsrhetorik deutlich verschärft.
Nordkoreanischer Raketentest: Pjöngjang droht vor dem geplanten Seemanöver der US-Streitkräfte mit Südkorea mit einem Atomschlag.
Die südkoreanischen Streitkräfte verstärkten nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap unterdessen die Überwachung an der innerkoreanischen Grenze. Bisher habe es keine ungewöhnlichen Bewegungen auf nordkoreanischer Seite gegeben, habe es aus dem Hauptquartier des Generalstabschefs geheißen.
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Die jüngste Warnung Nordkoreas kam einen Tag, nachdem eine Regierungsdelegation des Landes am Rande eines Regionalforums in Hanoi mit einer harten Reaktion auf die Truppenübungen gedroht hatte. „Die Armee und die Bevölkerung der Volksrepublik (Nordkorea) werden nötigenfalls zu jeder Zeit einen heiligen Krieg der Vergeltung starten, der auf der atomaren Abschreckung basiert“, hieß es am Samstag aus Pjöngjang. Alle Manöver der USA und Südkoreas seien „nichts als unverblümte Provokationen, mit denen die Volksrepublik durch Waffengewalt in jeder Hinsicht erdrückt werden soll“. Nordkorea werde „den größten Atomkriegsübungen legetimerweise ihre mächtige nukleare Abschreckung entgegensetzen“.
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