USA macht mobil

Es gibt eine Mobilmachung der Armee in Amerika so heißt es seit Sonntagmorgen auf verschiedenen Foren und Blogs im Netz. Es soll eine Mobilmachung in den USA bevorstehen und das noch diese Woche. Wenn man aber diesen Meldungen Glauben schenken darf und bedenkt, dass über 55 jährige dieses Schreiben erhalten,

so sieht es mir eher danach aus, dass man sich auf einen Aufstand der Bürger vorbereitet. Weiter heißt es, Militärpersonal, das mit der Aussendung der Einberufungsbriefe beschäftigt seien, sollen diese Informationen unter der Hand weitergegeben haben. Alle ehrenhaft entlassenen ehemaligen Militärangehörigen oder Reservisten aller Waffengattungen sollen demnach eingezogen werden. Unter dem Betreff „Recall from retired status“ sollen die Briefe in dieser Woche ausgesandt und auch Personen über 55 Jahren reaktiviert werden. So sieht der Bescheid aus.

In den USA besitzen immerhin 95 Millionen Bürger über 200 Millionen gesetzlich genehmigte Feuerwaffen. Wenn sich auch nur 10 Prozent dieser Waffeninhaber mobilisieren um gegen die Regierung zu kämpfen, ja gegen die gesamte Armee, und Marine-Luftwaffe so würden sie mit einer Quote von 10 Bürger gegenüber 1 Soldat da stehen und mit dieser Mobilisierung zahlenmäßig überlegen sein! Vielleicht ist es auch schon eine Mobilmachung für beide Szenarien, diesen Schluss lässt die weitere Meldung zu:

Iran treibt Atomprogramm voran. Aufsichtsbehörde IAEO schließt nach Analyse von Satellitenbildern „militärische Dimension“ der Urananreicherung nicht aus. Der Iran treibt sein Atomprogramm unbeirrt voran und missachtet konsequent die Anordnungen des UN- Sicherheitsrates. Das geht jetzt aus einem vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) hervor. Die IAEO-Ermittler können darin die „Existenz möglicher militärischer Dimensionen“ des iranischen Nuklearprogramms nicht ausschließen. Außerdem warnen Experten: Trotz Sanktionen des Sicherheitsrates gegen den Iran geraten Atomwaffen immer mehr in die Reichweite der politischen Führung des Landes. (www.Tagesspiegel.de)

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